Lucien Laurent-Gsell (* 19. November 1860 in Paris; † 1944 ebenda) war ein französischer Maler schweizerischer Herkunft.
Leben und Wirken
Laurent-Gsell entstammte einer Familie von Künstlern. Sein Vater war der Glasmaler Gaspard Gsell, der die Fa. Laurent & Gsell in Montmartre führte, sein Großvater war der Lithograf Jakob Laurenz Gsell. Der Glas- und Kirchenmaler Albert Gsell war sein Bruder.
Seinen ersten künstlerischen Unterricht erhielt Laurent-Gsell von seinem Vater. Mit dessen Unterstützung wurde er später an der École des Beaux-Arts angenommen und u.a. von Alexandre Cabanel und Jean-Auguste-Dominique Ingres unterrichtet.
Im Alter von 84 Jahren starb Lucien Laurent-Gsell in Paris und fand dort auch seine letzte Ruhestätte.
Ehrungen
1911 Ernennung zum Peintre Officiel de la Marine
Werke (Auswahl)
Ölgemälde
Le grand tam-tam du 14. juillet À Sanga (Soudan).
Animation sur la plage de Dieppe.
L'atelier Cabanel. 1885.
Buch-Illustrationen
Amélie Dewailly: Voyage. 1893.
Georges Vautier: Monsieur Badaud. 1889.
François-Victor Foveau de Courmelles: Hypnotisme. 1891.
Literatur
Emmanuel Bénézit (Hrsg.): Dictionnaire critique et documentaire des peintres, sculpteurs, dessinateurs et graveurs de tous les temps et de tous les pays, Bd. 8. Neuaufl. Gründ, Paris 1999, ISBN 2-7000-3018-4.
----
Fine Art Prints | Grußkarten | Handyhüllen | Lebensstil | Herren , Damen Bekleidung | Wohnkultur | Puzzles | Notizbücher | Wandteppiche | ...
----
Künstler
A - B - C - D - E - F - G - H - I - J - K - L - M -
N - O - P - Q - R - S - T - U - V - W - X - Y - Z
Von Wikipedia, Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben