Lucas Cranach der Ältere
Gemälde
Law and Gospel. Damnation and Salvation
Damnation and Redemption. Law and Grace
Crucifixion
Portrait of a young lady holding grapes and apples
Hercules and Antaeus
Portrait of Philipp Melanchthon
Phyllis and Aristotle
Judith with the Head of Holofernes
Saint Christopher
Adam
Madonna and Child with Saint John and Angels
The Garden of Eden
The Princesses Sibylla Emilia and Sidonia of Saxony
The Virgin with Child with a Bunch Grapes
The Virgin Suckling the Child
The Altarpiece of the Holy Kinship
The Last Judgment
The Virgin and Child Under an Apple Tree
The Bocca della Verita. The Mouth of Truth
The Crucifixion with the Converted Centurion
The Faun Family
The dying man beneath the Trinity above the bereaved family pray for his soul's salvation
The Judgment of Paris
The Young Christ adored by Saint John the Baptist
The Martyrdom of Saint Catherine
The Martyrdom of Saint Barbara
The Three Graces
The Close of the Silver Age
The Nymph of the Fountain
The Ill-Matched Couple
Saint Anne with the Duchess Barbara of Saxony as Donor
Christ and the Adulteress
Hercules at the Crossroads
Madonna under the fir tree
Portrait of the Emperor Charles V
Virgin Mary with the Child and Saint John the Baptist
Saint Helena with the Cross
Madonna and Child with the Infant John the Baptist and Angels
Adoration of The Child Jesus by St John the Baptist
Christ's Farewell to the Holy Women
Stag hunt of Elector Frederick the Wise of Saxony Emperor Maximilian I and Elector Johann.
Judith with the Head of Holofernes and a Servant
Portrait of Johann Friedrich the Magnanimous
Hunting in honor of Charles V near the Castle of Torgau
Hunting in honor of Ferdinand I of the castle near Torgau
Portrait of Frederick the Wise, Duke of Saxony
Saint Elizabeth with Duke George of Saxony as Donor
Portrait of a Woman
Lot and his daughters
Saint George
Portrait of Martin Luther
Lukas Spielhausen
Hercules and Atlas
David and Bathsheba
Cupid
Portrait of Georg Spalatin
Virgin and child with a bunch of grapes
Madonna and Child 2
Madonna and Child
Portrait of John Frederick I, Elector of Saxony, half-length
Lucretia
Johannes Bugenhagen
Portrait of Joachim II Elector of Brandenburg
Christ as Man of Sorrows
Venus with Cupid stealing honey
Portrait of a Man with a spotted Fur Collar
Charity 2
Adam and Eve
Duchess Katharina von Mecklenburg
Mary as Mother of Sorrows
Lot and his Daughters
Margrave Casimir von Brandenburg-Culmbach
Christ as Man of Sorrows
Lucretia 2
Lucretia 3
Lucretia 4
Lucretia 5
Lucretia 6
Lucretia 7
Portrait of Martin Luther
Samson and Delilah
Saint Maurice
Penitent Saint Jerome
Old Man beguiled by Courtesans
Apollo and Diana
Saints Genevieve and Apollonia
Saints Christina and Ottilia
Portrait of a Woman
Portrait of a Man probably Johann Feige
The Last Judgment Triptych
Portrait of Joachim II. of Brandenburg as Prince Elector
Portrait of a Man with a Rosary
The Fountain of Youth
Venus and Cupid
Cupid complaining to Venus
Charity
A Faun and His Family with a slain Lion
An ill-matched Pair
Adam and Eve
Melancholy
Apollo und Diana in waldiger Landschaft
Der Jungbrunnen, Detail: Ankunft der alten Weiber
Der Künstler mit seiner Familie, Detail
Die Bezahlung (Ein ungleiches Paar)
Geburt Christi (Heilige Nacht, Weihnacht)
Hirschjagd des Kurfürsten Friedrich des Weisen
Hirschjagd Friedrich des Weisen, Detail
Katharinenaltar, Gesamtansicht
Madonna unter dem Apfelbaum, Detail
Madonna unter dem Apfelbaum, Detail
Madonna unter dem Apfelbaum, Detail
Porträt der Gattin des Dr. Johann Stephan Reuss
Porträt der Herzogin Katharina von Mecklenburg
Porträt der Herzoginnen von Sachsen
Porträt der Prinzessin Sibylle von Cleve als Braut
Porträt des Dr. Johannes Cuspinian
Porträt Heinrich des Frommen von Sachsen
Porträt des Joachim II. als Kurprinz
Porträt des Johann Friedrich, Kurfürst von Sachsen
Porträt des Johannes Geiler von Kaisersberg
Porträt des Albrecht von Brandenburg als Hieronymus
Porträt des Albrecht von Brandenburg als Hieronymus
Porträt des Dr. Johannes Schöner
Porträt einer Edeldame als Maria Magdalena
Porträt einer sächsischen Prinzessin
Porträt eines Bürgermeisters von Weißenfels
Porträt eines jungen Mädchens (Magdalena Luther?)
Porträt eines jungen Mannes mit Barett
Porträt eines sächsischen Prinzen
Ritter mit zwei Söhnen, Detail
Selbstporträt im 77. Lebensjahr
Stigmatisation des Hl. Franziskus
Untergang des Pharao im Roten Meer
Venus und Amor, Detail: Kopf des Amor
Zeichnungen
Abschied Christi von seiner Mutter
Allegorie auf Sündenfall und Erlösung
Christus und die Schächer am Kreuz
Christus vor Kaiphas, Fragment
Dekorentwurf, Hl. Antonius in einer Nische
Dekorentwurf, Kniender Putto im Tondo
Dekorentwurf, Putto als Wappenhalter im Tondo
Dekorentwurf, Schlafender Soldat vor einem Kamin mit zwei Leuchterengeln
Dekorentwurf, Schloßgibel mit Balkon und Landsknecht
Dekorentwurf, Simons Kampf mit dem Löwen
Der kniende Hl. Eustachius in einer Landschaft
Die Heilung des blutflüssigen Weibes
Johannes der Täufer in einer Gebirgslandschaft
Kopf eines jungen Mannes mit Mütze
Lucretia, nach links gerichtet
Lucretia, nach rechts gerichtet
Porträt der Prinzessin Katharina von Braunschweig-Grubenhagen
Porträt des Fürsten Wolfgang von Anhalt
Porträt des Herzog Ernst der Bekenner von Braunschweig-Lüneburg
Porträt des Herzogs Ernst IV. von Braunschweig-Grubenhagen
Porträt des Herzogs Philipp von Pommern
Porträt einer sächsischen Prinzessin
Porträt eines bartlosen Mannes
Porträt eines bartlosen Mannes mit Barett
Porträt eines Mannes mit breitkrempigem Hut
Porträt eines Mannes mit Pelzhut
Porträt eines Mannes (Sächsischer Prinz?)
Porträt eines sächsischen Prinzen
Porträt eines sächsischen Prinzen
Porträt von Luthers Vater Hans
Schächer am Kreuz, nach rechts
Sitzendes nacktes Paar, musizierend
Sündenfall und Erlösung des Menschen
Grafiken
»Christus und die zwölf Apostel«, Christus
»Christus und die zwölf Apostel«, Hl. Andreas
»Christus und die zwölf Apostel«, Hl. Bartholomäus
»Christus und die zwölf Apostel«, Hl. Jakobus d.Ä.
»Christus und die zwölf Apostel«, Hl. Jakobus d.J.
»Christus und die zwölf Apostel«, Hl. Johannes der Evangelist
»Christus und die zwölf Apostel«, Hl. Judas Thaddäus
»Christus und die zwölf Apostel«, Hl. Matthäus
»Christus und die zwölf Apostel«, Hl. Matthias
»Christus und die zwölf Apostel«, Hl. Paulus
»Christus und die zwölf Apostel«, Hl. Petrus
»Christus und die zwölf Apostel«, Hl. Philippus
»Christus und die zwölf Apostel«, Hl. Simon
»Christus und die zwölf Apostel«, Hl. Thomas
»Himmelsleiter des Hl. Bonaventura«, oberer Teil
»Himmelsleiter des Hl. Bonaventura«, unterer Teil: Die Hölle
»Martyrium der zwölf Apostel«, Hl. Andreas
»Martyrium der zwölf Apostel«, Hl. Bartholomäus
»Martyrium der zwölf Apostel«, Hl. Jakobus d.Ä.
»Martyrium der zwölf Apostel«, Hl. Jakobus d.J.
»Martyrium der zwölf Apostel«, Hl. Johannes
»Martyrium der zwölf Apostel«, Hl. Judas Thaddäus
»Martyrium der zwölf Apostel«, Hl. Matthäus
»Martyrium der zwölf Apostel«, Hl. Matthias
»Martyrium der zwölf Apostel«, Hl. Petrus
»Martyrium der zwölf Apostel«, Hl. Philippus
»Martyrium der zwölf Apostel«, Hl. Simon
»Martyrium der zwölf Apostel«, Hl. Thomas
Altes Testament und Neues Testament
Das auf dem Grabe stehende Jesuskind
Die Bischöfe Ernest von Magdeburg und Albrecht von Brandenburg mit dem Modell einer Kapelle
Enthauptung des Johannes des Täufers
Enthauptung des Johannes des Täufers
Folge zur »Passion Christi«, Christus am Ölberg
Folge zur »Passion Christi«, Gefangennahme Christi
Folge zur »Passion Christi«, Christus vor Annas
Folge zur »Passion Christi«, Christus vor Kaiphas
Folge zur »Passion Christi«, Christus vor Herodes
Folge zur »Passion Christi«, Geißelung Christi
Folge zur »Passion Christi«, Dornenkrönung Christi
Folge zur »Passion Christi«, Christus wird dem Volke gezeigt (Ecce homo)
Folge zur »Passion Christi«, Handwaschung des Pilatus
Folge zur »Passion Christi«, Kreuztragung
Folge zur »Passion Christi«, Kalvarienberg
Folge zur »Passion Christi«, Beweinung Christi
Folge zur »Passion Christi«, Grablegung Christi
Folge zur »Passion Christi«, Auferstehung
Georg Spalatin das Kruzifix verehrend
Himmelwagen und Höllenwagen des Andreas Bodenstein von Karlstadt
Kalender des Bonifatius von Czorbegk
Porträt der Herzogin Sibylle von Sachsen
Porträt des Herzogs Johann Friedrichs von Sachsen
Porträt des Königs Christian II. von Dänemark
Porträt Luthers als Junker Jörg
Schmerzensmann und Hl. Bernhard
Vier Illustrationen zu Vater Unser: Erschaffung der Welt, Gottesdienst, Pfingstfest, Kreuztragung
Vision der Hl. Maria Magdalena
Wappen des Caspar von Schönaich
Wappen des Degenhart Pfeffinger
Wappen des Herzogs Johann IV. von Sachsen-Lauenburg, Bischof von Hildesheim
Wappen des Kurfürsten Johann des Beständigen von Sachsen
Wappen des Wittenberger Arztes Dr. Th. Bloch
Lucas Cranach der Ältere (* um 1472 in Kronach, Oberfranken; † 16. Oktober 1553 in Weimar) war einer der bedeutendsten deutschen Maler und Grafiker der Renaissance. Er war ab 1505 Hofmaler am kursächsischen Hof unter Friedrich dem Weisen, Johann dem Beständigen und Johann Friedrich dem Großmütigen. Neben zahlreichen Altarwerken und allegorischen Gemälden fertigten er und seine Werkstatt vor allem auch eine große Zahl an Porträts seiner Dienstherren sowie der Reformatoren Martin Luther und Philipp Melanchthon. Die Cranach-Werkstatt, die mutmaßlich rund 5000 Gemälde verlassen haben, wurde von seinem gleichnamigen Sohn Lucas Cranach d. J. fortgeführt.
Lebenslauf
Der Chronist Mathias Gunderam berichtete 1556, dass Cranach am 4. Oktober 1472 in Kronach geboren sei und bei seinem Vater, dem wohlhabenden Kronacher Bürger Hans Maler, die erste künstlerische Ausbildung erhalten habe. Urkundliche Belege zur Herkunft Cranachs und zu seinem Geburtsdatum gibt es nicht. Ausgehend von Gerichtsakten aus dem Jahr 1495, in denen es um das schlechte Betragen der Maler-Kinder geht, wird das Geburtsjahr 1472 von der jüngeren Forschung bezweifelt und nur noch vage auf „um 1475“ datiert.[1]
Nach der ersten künstlerischen Ausbildung dürfte Lucas als Geselle auf Wanderschaft gegangen sein. 1501 kam er nach Wien und blieb dort bis 1504. Die aus dieser Zeit erhaltenen Gemälde zeigen deutliche Einflüsse der Donauschule. In Wien knüpfte er erste Kontakte zu führenden Humanisten. Bereits gegen Ende seines Wiener Aufenthalts signierte Cranach seine Bilder mit Lucas Cranach („Lucas [aus] Kronach“).
1505 bekam er in Wittenberg eine Anstellung als Hofmaler bei Kurfürst Friedrich dem Weisen von Sachsen. Er übernahm die zuvor von Jacopo de’ Barbari geleitete Malerwerkstatt im Wittenberger Schloss, zu deren Aufgaben nicht nur die Ausstattung von Kirchen und Schlössern mit Gemälden, sondern auch Entwürfe von Festdekorationen gehörten. Cranach fertigte zahlreiche Porträts seines Brotherrn, erstmals 1507 für die Nürnberger Dominikanerkirche. Auch beschäftigte er sich bald mit Druckgrafik (Holzschnitte etc.), die er teilweise – ähnlich wie Albrecht Dürer – selbst frei vertrieb.
Mit Wirkung vom 6. Januar 1508 wurde Cranach durch seinen Dienstherrn ein Emblem (mit geflügelter Schlange mit Rubinring im Maul) als Familienwappen verliehen. Im selben Jahr wurde er vom Kurfürsten in diplomatischem Auftrag in die Niederlande (nach Mechelen) gesandt, wo er – neben anderen Mitgliedern der Familie – von Kaiser Maximilian I. und von dem späteren Kaiser Karl V. Porträts anfertigte.
Im Jahr 1510 sind in Urkunden der Stadt Wittenberg erstmals Sonderzahlungen von Lucas Moler erwähnt. Außerdem erwarb er in jenem Jahr diverse Baumaterialien. Daraus wird geschlossen, dass er in jenem Jahr mitsamt der Werkstatt vom Schloss in die Stadt zog. Wahrscheinlich 1512 heiratete Cranach Barbara Brengebier[2] († 25. Dezember 1540), eine Tochter von Jobst Brengebier, dem Bürgermeister von Gotha. Vom selben Jahr an betrieb er auch einen Weinausschank.
Cranachhaus in Weimar (links)
Das Grab von Lucas Cranach d. Ä. auf dem Jacobsfriedhof in Weimar
1520 konnte er sich in Wittenberg eine Apotheke kaufen, wenige Jahre später ist er auch als Buchhändler, Papierhändler und Verleger nachgewiesen. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner, dem Goldschmied Christian Döring, betreute er unter anderem 1522 verlegerisch die Herausgabe von Martin Luthers Septembertestament. Er wurde – auch als Grundeigentümer und Verleger – in seiner neuen Heimat eine angesehene und einflussreiche Persönlichkeit. 1524 traf er Albrecht Dürer in Nürnberg; bei dieser Gelegenheit fertigte Dürer ein Silberstiftporträt Cranachs an. Cranach gelangte erstmals in der Amtsperiode 1519/1520 in den Ratsstuhl von Wittenberg als Kämmerer und übte dieses Amt in der Folgezeit bis 1535 wiederholt aus. Des Weiteren gehörte er dem Rat als Mitglied in der Amtsperiode 1528/1529 an.
In Wittenberg schloss er Freundschaft mit Philipp Melanchthon und Martin Luther. Bei letzterem fungierte er zusammen mit seiner Ehefrau als Trauzeuge bei dessen Heirat mit Katharina von Bora 1525[3] und war Taufpate von Luthers ältestem Sohn Johannes. Die zweite Ehefrau seines Sohnes Lucas Cranachs des Jüngeren, Magdalena Schurff, war eine Nichte Philipp Melanchthons.[3] Cranach entwickelte sich nicht nur zu dem charakteristischen Maler der deutschen Reformation, er wirkte auch mittels seiner Grafiken in reformatorischen Schriften landesweit in der geistigen Auseinandersetzung dieser Zeit.
Nach dem Tod Friedrichs des Weisen wurde Cranach von dessen Nachfolgern Johann dem Beständigen und Johann Friedrich dem Großmütigen weiter als Hofmaler beschäftigt. Neben meist nicht näher bekannten Mitarbeitern waren ab etwa 1530 auch seine beiden Söhne Hans und Lucas d. J. in der Cranach-Werkstatt tätig. Von 1537 bis 1544 stand Lucas Cranach wiederholt als Bürgermeister an der Spitze des Wittenberger Gemeinwesens und übte auch das Amt des Beisitzers eines Bürgermeisters als Altbürgermeister mehrfach aus.
Im Jahr 1547 unterlag sein dritter Dienstherr Herzog Johann Friedrich der Großmütige in der Schlacht bei Mühlberg den kaiserlichen Truppen und wurde gefangengesetzt. Auf die Aufforderung Johann Friedrichs folgte ihm Cranach drei Jahre später in die Gefangenschaft nach Augsburg, dann nach Innsbruck. Auch dort war er für den Herzog und dessen Besucher tätig – seine Wittenberger Werkstatt hatte er inzwischen seinem Sohn Lucas übergeben. In Augsburg machte er die Bekanntschaft Tizians. Zwei Jahre später ging er mit dem Herzog in dessen neue Residenz nach Weimar.
Lucas Cranach der Ältere starb am 16. Oktober 1553 im Haus seiner Tochter Barbara Cranach in Weimar (dem „Cranachhaus“). Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Weimarer Jakobsfriedhof. Auf seinem Grabstein wird er als „der schnellste Maler“ bezeichnet. Den Grabstein schuf Cranachs Freund, der herzogliche Baumeister und gelernte Steinmetz Nikolaus Gromann. Der Stein ist heute aus Denkmalschutzgründen in der Stadtkirche St. Peter und Paul (Herderkirche) aufgestellt.
Nachkommen
Cranach hatte mit seiner Frau Barbara fünf Kinder:
Hans (* um 1512; † 1537), der ebenfalls Künstler wurde
Lucas (* 1515; † 1586), genannt „der Jüngere“, übernahm 1550 (1552?) die Werkstatt des Vaters und wurde wie dieser auch Ratsmitglied und Bürgermeister in Wittenberg. Der Enkel Augustin (1554–1595) und der Urenkel Lucas (1586–1645) führten die künstlerische Familientradition fort.
Barbara (Lebensdaten unbekannt), verheiratet mit dem sächsischen Kanzler Christian Brück. Aus dieser Linie stammt Goethes Mutter, so dass Lucas Cranach der Urgroßvater 7. Grades von Goethe ist.
Ursula (Lebensdaten unbekannt), erste Heirat am 3. Mai 1537 (Ehemann unbekannt), zweite Heirat 1544 mit dem Gothaer Bürgermeister Georg Dasch
Anna (* unbekannt; † 30. Juni 1577), verheiratet mit dem Wittenberger Apotheker und Bürgermeister Caspar Pfreund
Werk
Leistung
Lucas Cranach zählt zu den bedeutendsten bildenden Künstlern des frühen 16. Jahrhunderts in Deutschland. Seitdem er 1505 die feste Stellung als Hofmaler der sächsischen Kurfürsten innehatte, arbeitete er zusätzlich für Kaiser Maximilian I., für Albrecht von Brandenburg, Albrechts Bruder Joachim I. Nestor und dessen Sohn Joachim II. von Brandenburg, außerdem für andere hohe Adlige und – gleichzeitig – für seine protestantischen Freunde. Zusammen mit Albrecht Dürer und weiteren bedeutenden Künstlern der Zeit hat er 1515 den ehrenvollen Auftrag erhalten, das Gebetbuch Maximilians I. zu illustrieren.
In vielen seiner Werke findet sich der indirekte Einfluss seines großen Nürnberger Kollegen. Doch suchte Cranach weniger als Dürer die Auseinandersetzung mit klassisch-italienischen Formen, sondern verblieb innerhalb nordalpiner Gestaltung: Er wechselte von den Neuerungen der Donauschule zu niederdeutschen Traditionen. Besonders bekannt wurde Cranach mit seinen weltlichen und allegorischen Aktdarstellungen, die in der deutschen Malerei völlig neu waren.
Für den Konflikt zwischen altgläubigen Katholiken und reformatorischen Protestanten stehen der Kardinal Albrecht von Brandenburg und Martin Luther – dazwischen der Künstler Lucas Cranach. Dieser machte aus seiner Sympathie für Luther und die Reformation kein Geheimnis, und obwohl Cranachs Grafiken an der Verbreitung reformatorischen Gedankengutes entscheidenden Anteil hatten (1522 erschien Luthers Bibelübersetzung mit den Illustrationen Cranachs), arbeitete er immer auch – mit Erfolg – für katholische Auftraggeber, besonders für Albrecht von Brandenburg oder den albertinischen Herzog Georg den Bärtigen. Für die neue Stiftskirche Albrechts in dessen Lieblingsresidenz Halle stellte die Cranach-Werkstatt den umfangreichsten Gemäldezyklus der deutschen Kunstgeschichte fertig. Andererseits entwickelte Cranach für seine protestantischen Auftraggeber neue Themen, die das Konzept der göttlichen Gnade bzw. die Rechtfertigung des sündigen Menschen durch den Glauben in den Mittelpunkt stellten.
Schon seine Zeitgenossen waren verblüfft von der Produktivität Cranachs. Nach dem Muster italienischer Kollegen hatte er eine sehr gut organisierte Werkstatt aufgebaut, in der erfolgreiche Muster aufgehoben und für spätere Aufträge weitergenutzt wurden. Für verschiedene Fürsten- und Reformatorenporträts wurden Vorlagen verwendet, die dann in der über Jahre wiederholten Malerei dem gealterten Aussehen der Dargestellten (z. B. Georg der Bärtige, Friedrich der Weise, Martin Luther) durch veränderte Bartlängen oder ergraute Haare angepasst wurden. Für Altarwerke haben sich zahlreiche kleinmaßstäbliche Entwurfszeichnungen erhalten, die bei der Konzeption eines Altars baukastenartig ausgetauscht werden konnten.[4] Seine zahlreichen Lehrlinge und Gesellen waren strenger Disziplin unterworfen. Dies führte zu einem genormten Stil, der eine Händescheidung zwischen ihm, seinen Söhnen und Mitarbeitern sowie Nachahmern erschwert.
Werkübersicht
Rekonstruktion des Magdalenenaltars, Festtagsseite
Man geht davon aus, dass etwa 5.000 Gemälde vom Künstler und seiner Werkstatt geschaffen wurden. In Museen, Sammlungen und auf dem Kunstmarkt lassen sich heute noch weit über 1.000 Tafelgemälde nachweisen. Rund 850 Gemälde wurden von Max J. Friedländer und Jakob Rosenberg 1932 zusammengestellt und kommentiert (in Überarbeitung nochmals 1979 erschienen).[5] Viele Einzeltafeln, sofern es sich nicht um Porträts oder allegorische Darstellungen handelt, waren einst Teile von umfangreichen Altarwerken, von denen sich die größte Anzahl jedoch nur noch durch Urkunden nachweisen lässt. Einige Cranach-Altäre konnten ganz (z. B. Magdalenenaltar) oder fragmentarisch (z. B. Prager Altar) rekonstruiert werden.
Außer Tafelgemälden existieren eine große Anzahl von Holzschnitten, rund 350 Zeichnungen sowie mehrere Kupferstiche. Die Zeichnungen wurden 1936 von Girshausen, 1960 von Rosenberg und zuletzt 2010 von Hofbauer abgehandelt. Ein weitreichender Überblick über das gesamte Schaffen wurde von Koepplin/Falk im Basler Katalog 1974/76 vorgelegt.[6] Außerdem gibt es zahlreiche Veröffentlichungen zu einzelnen Beständen, z. B. einen Katalog der rund 80 Zeichnungen in Erlangen oder einen Katalog zum Dresdner Cranach-Bestand. Die Universitätsbibliothek Heidelberg listet in ihrem Cranach-Werkverzeichnis mehr als 2.500 Gemälde.[7]
Das Schaffen des älteren Cranach erstreckt sich über einen Zeitraum von mehr als fünf Jahrzehnten. Nach neuester Forschung ist das Bildnis eines jungen Mannes (abgebildet auf dem früheren Zehnmarkschein), das früher Albrecht Dürer zugeschrieben wurde, als eines der frühesten Werke von Lucas Cranach aus der Zeit kurz vor 1500 anzusehen. Als letztes Werk gilt das Altarbild für die Stadtkirche Weimar, das vom älteren Cranach wohl 1552 begonnen und von seinem Sohn Lucas d. J. 1555 vollendet wurde.
Probleme der Zuschreibung
Cranach-Signatur (gekrönte und geflügelte Schlange mit Ring im Maul) auf dem Bildnis der Katharina von Mecklenburg von 1514
Gemäß den überkommenen Werken und biografischen Daten tritt Lukas Cranach um 1500 als bereits ausgebildeter Maler aus dem Dunkel der Geschichte. Über seine Ausbildung kann nur spekuliert werden. Das ihm zugeschriebene Werk durchläuft mehrere Wandlungen. Während sein Frühwerk noch Einflüsse der Donauschule aufweist, kommen im Lauf der Zeit auch italienische und andere Einflüsse hinzu. Die lange Wirkdauer der Cranach-Werkstatt mit Generationen von Mitarbeitern, die sie binnen mehrerer Jahrzehnte durchlaufen haben, lässt innerhalb des Gesamtwerks eine Vielzahl unterschiedlicher Künstlerhände erkennen, ohne dass diese eindeutig geschieden werden können.
Cranachs Signatur, die geflügelte Schlange, die er mit Verleihung des Wappenbriefes durch Friedrich den Weisen Anfang 1508 einsetzte,[12] liegt auf den erhaltenen Werken in einer solchen Variantenvielfalt vor, dass diese heute nicht mehr zu deuten ist. Im Wesentlichen kann nur zwischen der Stellung der Schlangenflügel (stehend oder gesenkt) unterschieden werden, womit man üblicherweise die Zeit vor oder nach dem Tod seines Sohnes Hans 1537 eingrenzt.[6] Bei vielen Werken ist es nicht einmal möglich, sie dem älteren Cranach oder seinem Sohn Lukas d.J. zuzuordnen.
Die tradierte Zuschreibungsart ist daher so, dass die qualitätvollsten der Werke dem älteren Cranach und die übrigen dann in der Abfolge ihres Qualitätsgefälles seinem Sohn Lukas, der Werkstatt oder dem Umkreis bzw. der Nachfolge zugeschrieben werden. Letztlich waren auch noch viele der überkommenen Werke, darunter die kleinformatigen Kurfürsten- und Reformatorenporträts, Massenprodukte, die laut erhaltenen Rechnungen von der Cranach-Werkstatt in hoher Stückzahl hergestellt wurden[13] und auf weite Verbreitung angelegt waren.
Eine Zuschreibung ist daher außerordentlich schwer. Viele Werke, die heute als Cranachs gelten, wurden im 19. Jahrhundert noch Mathias Grünewald zugeschrieben,[14] während man für andere, einst Cranach zugeschriebe Werke heute eher die Schneeberger Künstlerfamilie Krodel[15] oder den Kopisten Christian Richter[16] als Urheber sieht. Für eine bedeutende Werkgruppe macht man auch den nur unter seinem Notnamen bekannten Meister des Pflockschen Altars als ausführenden Maler aus.[17] Ebenso verhält es sich mit dem Meister der Gregorsmessen.[18][19]
Weitere Zuschreibungsprobleme ergeben sich daraus, dass einige Cranachsche Bildideen bald ikonographischen Charakter gewannen und schon bald nach ihrer Entstehung vielfach kopiert wurden, darunter die Lutherporträts und die Porträts der sächsischen Kurfürsten oder auch das im gesamten Alpenraum in unzähligen Kopien weit verbreitete Gnadenbild Mariahilf.
Der Wert der Cranach-Gemälde auf dem Kunstmarkt und ihre äußerst schwierige Zuschreibung ziehen zudem bis in die Gegenwart auch immer wieder Fälscher und Betrüger an, die entweder neue Fälschungen schaffen oder aber unbedeutende Gemälde entsprechender Motivik zu echten Cranachs erklären. Für viel Aufsehen sorgte beispielsweise die Tafel mit Friedrich dem Weisen mit Kaiserkrone aus der Kunstsammlung der Limacon Foundation, deren Wert man im Jahr 2001 noch auf zehn Millionen US-Dollar bezifferte, die man aber später lediglich noch als geringes Werk aus der Cranach-Nachfolge betrachtete.[20] Als Urheber einer großen Zahl von neuzeitlichen Cranach-Fälschungen wird der Kunstmaler Christian Goller betrachtet,[21] der mit Gehilfen mindestens 40 Cranach-Imitationen auf den Markt brachte und damit laut LKA-Präsident Peter Dathe einen „Eingriff in die deutsche Kunstgeschichte“ vornahm.[22]
Andenken
Gedenkstätten
Einweihung des Cranachdenkmals in Wittenberg am 27. November 2005
Cranach-Denkmal und Gedenktafel im Cranachhof der Lutherstadt Wittenberg
Relief-Medaillon in der Schlosskirche Wittenberg
Denkmal in der Zwickauer Marienkirche geschaffen 1890/91
Denkmalsbüste in Weimar geschaffen von Adolph Donndorf 1886
Büste in der Ruhmeshalle in München
Halbfigur in Kronach
Benennung von Schulen
Nach Lucas Cranach sind unter anderem Grundschulen in seiner Geburtsstadt Kronach und seinen Wirkungsorten Weimar und Lutherstadt Wittenberg (Gymnasium) sowie eine Gemeinschaftsgrundschule am Südrand der Stadt Essen benannt.
Gedenktag
Cranachs kirchliche Würdigung besteht in einem Gedenktag im Evangelischen Namenkalender am 10. Oktober (ursprünglich am 16. Oktober). Dieser wurde vor der Einführung des offiziellen Namenkalenders durch die Liturgische Konferenz im Jahre 1969 bereits im Namenkalender für das deutsche Volk vom Preußischen Evangelischen Oberkirchenrat (herausgegeben in Berlin 1876) geführt.
Ferner erinnern die Evangelisch-Lutherische Kirche in Amerika und die Lutherische Kirche - Missouri-Synode am 6. April in ihren Heiligenkalendern an ihn.[23][24][25][26]
Literatur
Alfred Woltmann: Cranach, Lucas der Ältere. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 4, Duncker & Humblot, Leipzig 1876, S. 559–562.
Michael Hofbauer: Cranach – Die Zeichnungen. Edition Braus, Berlin 2010, ISBN 3-86228-018-7, ISBN 978-3-86228-018-6.
Bodo Brinkmann (Hg.): Lucas Cranach. Hatje Cantz Verlag, Ostfildern 2007, ISBN 978-3-7757-1334-4.
Heinz Spielmann (Hg.): Lucas Cranach. Glaube, Mythologie und Moderne. Hatje Cantz Verlag, Ostfildern 2003, ISBN 978-3-7757-1334-4.
Peter Moser: Lucas Cranach – Sein Leben, seine Welt und seine Bilder. Bamberg 2004, ISBN 3-933469-14-7.
Werner Schade: Die Malerfamilie Cranach. Dresden 1974.
Jakob Degen: Lucas Cranach und Hans von Kulmbach. 2 Maler aus fränkischen Nachbarstaaten. In: Blätter vom Frankenwald, Heimatbeilage zum "Fränkischen Wald". Jg. 4/1936. Nr.1.
Hans Düfel: Cranach, Lucas der Ältere und der Jüngere, in: Theologische Realenzyklopädie 8 (1981), S. 218-225.
Heinrich Kühne, Jutta Strehle: Lucas Cranach der Ältere in Wittenberg. Wittenberg 1993, ISBN 3-9803358-4-4.
Claus Grimm, Johannes Erichsen, Evamaria Brockhoff (Hrsg): Lucas Cranach. Ein Maler-Unternehmer aus Franken. Augsburg 1994, ISBN 3-927233-33-1.
Edgar Bierende: Lucas Cranach d. Ä. und der deutsche Humanismus. Tafelmalerei im Kontext von Rhetorik, Chroniken und Fürstenspiegeln, München 2002.
Andreas Tacke (Hg.): Lucas Cranach d. Ä. – Zum 450. Todesjahr. Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2007, ISBN 978-3-374-02434-6
Gunnar Heydenreich: Lucas Cranach the Elder: Painting materials, techniques and workshop practice. Amsterdam University Press 2007, ISBN 978-90-5356-745-6.
Hans Posse: Lucas Cranach d. Ä. Verlag Anton Schroll & Co. in Wien, 1942
Curt Glaser: Lukas Cranach Reihe Deutsche Meister. Insel Verlag, Leipzig 1921.
Cranach und die Kunst der Renaissance unter den Hohenzollern: Kirche, Hof und Stadtkultur, Deutscher Kunstverlag 2009, ISBN 978-3-422-06910-7, herausgegeben von der Stiftung preußische Gärten und Schlösser Berlin-Brandenburg.
Theo Ludwig Girshausen: Cranach, Lucas der Ältere. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 3, Duncker & Humblot, Berlin 1957, ISBN 3-428-00184-2, S. 395–398 .
Klaus Loscher: Der "katholische" und der "reformatorische" Cranach. "Diener zweier Herren" und Glaubenszeuge der Reformation kann Gewinn für heutige Ökumene werden, in: Heimatkundliches Jahrbuch des Landkreises Kronach, Band 25, 2012, S. 54ff.
Klaus Loscher: Lucas Cranach d.Ä. im Spiegel neuester Forschung. Wie intensiv war der Austausch zwischen Cranach und Albrecht Dürer?, in: ebd., S. 66ff.
Klaus Loscher: Akt, Erotik und Lust bei Lucas Cranach d.Ä. Der Maler schuf ein zeitloses Ideal weiblicher Schönheit in: ebd., S. 70ff.
Der Jude als Verräter. Antijüdische Polemik und christliche Kunst. Eine Arbeitshilfe zum Wittenberger "Reformationsaltar" von Lucas Cranach dem Älteren im Kontext des christlich-jüdischen Verhältnisses, hrsg. von der Evangelischen Kirche im Rheinland, Düsseldorf 2014. http://www.ekir.de/www/downloads/ekir2014bild_bibel.pdf
Einzelnachweise
Elisabeth Schepers: Die Maler von Kronach; in:Lucas Cranach – Ein Maler-Unternehmer aus Franken, Katalog zur Landesausstellung Festung Rosenberg, Kronach, Augsburg 1994, S. 44–51
Sylvia Weigelt: Barbara Cranach, in: »Der Männer Lust und Freude sein«. Frauen um Luther. Weimar 2011. Seite 46ff.
Cranach-Gemälde von Luther und Melanchthon ziehen in eine Hamburger Kirche ein (luther2017.de) abgerufen am 4. März 2013
Andreas Tacke (Hrsg.): Cranach – Meisterwerke auf Vorrat, Die Erlanger Handzeichnungen der Universitätsbibliothek. Bestands- und Ausstellungskatalog (Schriften der Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg; Bd. 25). München 1994.
Max J. Friedländer, Jakob Rosenberg: Die Gemälde von Lucas Cranach. 2. Aufl. Stuttgart: Parkland 1989 ISBN 3-88059-343-4
Dieter Koepplin und Tilman Falk: Lukas Cranach. Gemälde, Zeichnungen, Druckgraphik. Stuttgart/Basel 1974/76 (online).
http://blog.arthistoricum.net/beitrag/2014/09/11/corpus-cranach-als-umfangreichstes-werkverzeichnis-einer-altmeisterwerkstatt-oeffentlich-zugaenglich/
http://www.welt.de/die-welt/kultur/article5320803/Das-Heiltum-des-Erzbischofs.html
http://www.kreuzkirche-hannover.de/
Homepage der St. Wolfgangs-Kirchengemeinde mit Datumsangabe zum Flügelaltar, abgerufen am 11. Mai 2011
Zur Judas-Darstellung vgl. "Der Jude als Verräter. Antijüdische Polemik und christliche Kunst. Eine Arbeitshilfe zum Wittenberger "Reformationsaltar" von Lucas Cranach dem Älteren im Kontext des christlich-jüdischen Verhältnisses", hrsg. von der Evangelischen Kirche im Rheinland, Düsseldorf 2014
Tanja Holste: Die Porträtkunst Lucas Cranach d. Ä. Dissertation Kiel 2004 (online), pdf; 13,40 MB
Heinz Lüdecke: Lucas Cranach der Ältere im Spiegel seiner Zeit. Aus Urkunden, Chroniken, Briefen, Reden und Gedichten, Berlin, 1953.
Beispielsweise die Tafel mit Maria am Betpult in Weimar, siehe G. Parthey: Deutscher Bildersaal, Bd. I, Berlin 1863, S. 526, Nr. 8.
Wilhelm Junius: Die erzgebirgische Künstlerfamilie Krodel, in: Monatshefte für Kunstwissenschaft 1921, S. 253ff.
Joachim Jacoby: Der Monogrammist CR: Cyriakus Reder und Christian Richter, in: Niederdeutsche Beiträge zur Kunstgeschichte 41, 2002, S. 197ff.
Ingo Sandner: Tafelmalerei der Spätgotik in Sachsen, Verlag der Kunst Dresden/Basel 1993, S. 285ff.
Biermann in Aachener Kunstblätter 46, 1975.
Thomas Schauerte (Hrsg.): Der Kardinal Albrecht von Brandenburg – Renaissancefürst und Mäzen, Katalog zur Ausstellung in Halle, Regensburg 2006, Bd. 1, S188ff.
Michael Schatz: Dunkle Geschäfte, in Fokus 31, 20. Juli 2001.
Ulrike Knöfel: Tatort Untergriesbach. In: Der Spiegel 47/2014 vom 17. November 2014, S. 126–129.
Pressemitteilung LKA Bayern, 17. November 2014
Lucas Cranach im Ökumenischen Heiligenlexikon
Evangelische Michaelsbruderschaft (Herausgeber): Evangelisches Tagzeitenbuch, Vandenhoeck und Ruprecht, 5. Auflage 2003, ISBN 3525602901 und ISBN 978-3525602904, DNB 967802709
Frieder Schulz, Gerhard Schwinge (Herausgeber): Synaxis: Beiträge zur Liturgik, Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1997, ISBN 3-525-60398-3, DNB 950491322
Liturgische Konferenz: Das Kirchenjahr: evangelischer Sonn- und Feiertagskalender, Geschäftsstelle der Liturgischen Konferenz, Hannover jährlich seit 2006, DNB 981162592
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