Jules Tavernier

Jules Tavernier

Graves Slough

Storm Clouds over Chicken Rock

Kilauea Caldera. Sandwich Islands

Mount Baker

Storm Clouds over Chicken Rock

Graves Slough

Jules Tavernier (27. April 1844 - 18. Mai 1889) war ein französischer Maler, Illustrator und ein wichtiges Mitglied der Hawaii Volcano School.

Leben und Karriere

Er wurde am 27. April 1844 in Paris geboren. Er studierte bei dem französischen Maler Félix Joseph Barrias (1822–1907), verließ Frankreich jedoch in den 1870er Jahren, um nie mehr zurückzukehren. Tavernier war als Illustrator bei Harper's Magazine beschäftigt, das ihn zusammen mit Paul Frenzeny 1873 auf eine einjährige Skizzentour von Küste zu Küste schickte. [1] Er kam im Sommer 1874 in San Francisco an, reiste aber bald nach Süden und gründete eine Kunstkolonie auf der Monterey-Halbinsel. [2] Schließlich fuhr er weiter nach Westen nach Hawaii, wo er sich als Landschaftsmaler einen Namen machte. Er war fasziniert von Hawaiis ausbrechenden Vulkanen - ein Thema, das ihn für den Rest seines Lebens beschäftigen sollte und das in Hawaii, Kanada und im Westen der USA verbracht wurde. Tavernier starb am 18. Mai 1889 in Honolulu, Hawaii.
Denkmal für Jules Tavernier von Mitgliedern des Bohemian Club, Oahu Cemetery, Honolulu

Zu seinen Schülern gehörten D. Howard Hitchcock (1861–1943), Amédée Joullin (1862–1917), Charles Rollo Peters (1862–1917) und Manuel Valencia (1856–1935).

Zu den öffentlichen Sammlungen mit Gemälden von Jules Tavernier gehören das Kunstmuseum der Brigham Young University (Provo, UT), das Colorado Springs Fine Arts Center (Colorado Springs, CO), das Crocker Art Museum (Sacramento) und das Gilcrease Museum (Tulsa, OK). Hearst Art Gallery (Saint Marys College von Kalifornien, Moraga, CA), Honolulu Kunstmuseum, Isaacs Art Center (Kamuela, HI), Kunstmuseum von Nebraska (Kearney, NE), Oakland Museum von Kalifornien, San Diego Kunstmuseum, Starkes Kunstmuseum (Orange, TX), Pioniere der Society of California (San Francisco, CA), Washington County Museum of Fine Arts (Hagerstown, MD) und Yosemite Museum (Yosemite National Park).

2014 veranstaltete das Crocker Art Museum in Sacramento, Kalifornien, eine Ausstellung mit mehr als 100 Werken von Tavernier, der ersten Karriere-Retrospektive seiner Arbeit, zusammen mit einem Katalog mit dem Titel Jules Tavernier: Artist & Adventurer. Nach dem Crocker zog die Ausstellung in das Monterey Museum of Art. [3] [4]
Galerie

Kilauea von Moonlight, 1889, Öl auf Leinwand von Jules Tavernier, Isaacs Art Center

Vulkan bei Nacht, ca. 1880er Jahre, Öl auf Leinwand von Jules Tavernier, Honolulu Museum of Art

Wailuku Falls, Hilo, c. 1886, Pastell auf Papier von Jules Tavernier, Honolulu Museum of Art

Sonnenaufgang über Diamantkopf, 1888, Öl auf Leinwand Gemälde von Jules Tavernier, Honolulu Museum of Art

Marin Sunset auf der Rückseite von Petaluma von Jules Tavernier, Crocker Art Museum, Sacramento, Kalifornien

Fußnoten

Chalmers, Claudine, Scott A. Shields und Alfred C. Harrison Jr., Jules Tavernier, Künstler und Abenteurer, Pomegranate Communications, Portland, Oregon, 2014, p. 28
Crocker Art Museum, Tafel "Marin Sunset, Back of Petaluma", Sacramento, Kalifornien, n. D.
Christopher Reynolds, "In Sacramento und Monterey wird ein Pioniermaler fällig", Los Angeles Times, 18. März 2014.

Victoria Dalkey, "Kunst: Crocker-Ausstellung, die Werken von Jules Tavernier gewidmet ist" Archiviert am 18.03.2014 in der Wayback Machine, Sacramento Bee, 20. Februar 2014.

Verweise

Chalmers, Claudine, Scott A. Shields und Alfred C. Harrison Jr., Jules Tavernier: Künstler und Abenteurer, Crocker Art Museum, Sacramento, Kalifornien, 2013, ISBN 978-0-7649-6685-9
Forbes, David W., Begegnungen mit dem Paradies: Ansichten von Hawaii und seinen Menschen, 1778-1941, Honolulu Academy of Arts, 1992, 95-209.
Maier, Steven, Jules Tavernier: Hawaiis erster wirklicher Maler, Honolulu, November 1996, 80.
McGlynn, Betty Hoag, "Jules Tavernier, 1844-1889" in Tanner, Jerré E., Hawaii Island Künstler und Freunde der Künste, Erstausgabe, Malama Arts Inc., Kailua-Kona, Hawaii, 1989, ISBN 0931909066, pp . 13-19