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Jules Holzapffel, auch Jules Holtzapffel (* 1826 in Straßburg; † 12. April 1866 in Paris) war ein französischer Maler.

Leben und Werk

Der aus dem Elsass stammende Jules Holzapffel studierte in Paris im Atelier des Malers Léon Cogniet. Er stellte ab 1852 jährlich seine Arbeiten im Salon de Paris aus. Zu seinen Werken gehören vorwiegend Genrebilder und Porträts. 1866 lehnte die Jury des Pariser Salons seine Werke ab, woraufhin er sich das Leben nahm, indem er sich in seiner Wohnung erschoss. Dieser Suizid wurde durch die Presse bekannt. Der Schriftsteller Émile Zola verfasste daraufhin den vielbeachteten Artikel Un suicide, der am 19. April 1866 in der Zeitschrift L’Événement erschien, ohne jedoch Holzapffel namentlich zu nennen. Hierin klagte er das Jury-System des Salons an.
Werke in öffentlichen Sammlungen

La mère mourante (Die strebende Mutter), 1851, Musée d’Art Moderne et Contemporain, Straßburg[1]
L’orphelin (Das Waisenkind), 1851, Musée d’Art Moderne et Contemporain, Straßburg[2]

Literatur

Jules Holzapffel. In: Ulrich Thieme, Felix Becker u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band XVII, E. A. Seemann, Leipzig 1924, S. 414.
François Lotz: Artistes peintres alsaciens d’un temps ancien (1800—1880). Printek, Kaysersberg 1991.

Einzelnachweise
Gemälde im Onlineverzeichnis www.culture.gouv.fr
Gemälde im Onlineverzeichnis www.culture.gouv.fr

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