Joseph Maximilian Kolb
Grafiken
Berlin, Borsig-Fabrik in Moabit
Berlin, Königliches Schloss mit Spreebrücke
Duisburg, Ruhrort, Gesamtansicht
Düsseldorf, Rheinufer mit Schiffen
Hildesheim, Domkreuzgang von Osten mit Annenkapelle
Mannheim, Marktplatz mit Rathaus und Sebastianskirche
Münster (Westf.), Prinzipalmarkt mit Rathaus und Lambertikirche
Joseph Maximilian Kolb war ein deutscher Kupfer- und Stahlstecher.
J. M. Kolb: Duisburger Hafen, Postkarte um 1845
Seine Architektur- und Stadtdarstellungen sind teilweise sehr bekannt, aber über sein Leben ist wenig überliefert.
Das Nürnberger Künstlerlexikon – Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte, Sammler Kunstschaffende vom 12. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts vermeldet, dass er 1838 in Nürnberg gewohnt und im Stadtmuseum ausgestellt habe.[1] Möglicherweise ist er dort auch geboren, allerdings mindestens zwanzig Jahre vorher.
Vorschlag zu den Türmen der Münchener Frauenkirche
Erwähnt wird er auch als Mitarbeiter im grafischen Atelier Johann Poppels in München. Etliche Vorlagen seiner Drucke, wie auch solcher Poppels selber, stammten von dem Maler Johann Friedrich Lange.
In der bayrischen Hauptstadt beteiligte er sich mit einer Entwurfszeichnung an der Diskussion über die Verschönerung der Frauenkirche. Den Kölner Dom stellte er zusammen mit der 1859 fertiggestellten Eisenbahn- und Straßenbrücke dar.[2]
Quellennachweise
Nürnberger Künstlerlexikon: Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte, … (Google Buchsuche)→S. 821
kunstkopie.de: Köln, Dom, Innere Ansicht - Joseph Maximilian Kolb
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