Joseph Duplessis
Portrait of Christoph Willibald Gluck
Benjamin Franklin
Portrait of the Architect Louis-Francois Petit Radel, half-length
Madame de Saint-Morys. Eleonore Elisabeth Angelique de Beauterne
Werkstatt von Joseph Siffred Duplessis
Benjamin Franklin
Sein Vater war ein Chirurg namens Joseph-Guillaume Duplessis, der seinen Beruf aufgab, um sich der Malerei widmen zu können. Nach seiner ersten künstlerischen Ausbildung durch seinen Vater ging er bei Joseph Imbert für vier Jahre in die Lehre. Von 1744 bis 1748 hielt Duplessis sich in Rom auf, wo er bei Pierre Subleyras lernte und sich weiterhin mit Joseph Vernet anfreundete. Zurück in seiner Heimat erhielt er zunächst Aufträge von Adeligen der Region, 1751 ging er nach Lyon und von dort 1752 nach Paris. Hier dürfte Duplessis seinen Entschluss gefasst haben, sich auf die Porträtmalerei zu spezialisieren. Erst 1764 werden seine Bilder öffentlich ausgestellt, 1769 wurde er in die Académie royale de peinture et de sculpture aufgenommen, im gleichen Jahr erzielte er beim Salon seinen Durchbruch. Bis 1789 erhielt er zahlreiche öffentliche Aufträge; parallel dazu stieg er in der Académie auf, wo er 1780 zum Conseiller ernannt wurde. Nach der französischen Revolution blieben die öffentlichen Aufträge aus. Die Commission des monuments der neuen Regierung beauftragte Duplessis 1794, die Kunstwerke des Distrikts Carpentras zu katalogisieren und 1796 wurde er zum Kurator des Museums im Schloss Versailles ernannt. Diese Position bekleidete er bis zu seinem Tod im Jahre 1802.[1][2]
Werke
Ludwig XVI. (1776)
offizielles Porträt von Ludwig XVI. (1777)
Benjamin Franklin (1778)
Joseph-Marie Vien (1784)
Benjamin Franklin (1785)
Jacques Necker
Marie-Louise von Savoyen-Carignan, princesse de Lamballe
Literatur
Jean-Paul Chabaud: Joseph Siffred Duplessis - Un provençal, peintre du roi. Étude Comtadines, Mazan 2004, ISBN 2-9521063-0-4.
Einzelnachweise
Georg Kaspar Nagler: Neues allgemeines Künstler-Lexicon: oder Nachrichten von dem Leben und den Werken der Maler, Bildhauer, Baumeister, Kupferstecher etc, Band 2. München 1836, S. 12.
Rachel Dudouit: Joseph-Siffred Duplessis, Peintre du roi (1725 - 1802). 16. März 2008, abgerufen am 23. November 2013.
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