Johann Ziegler
Grafiken
Andernach, Ansicht von Nordwesten mit Hafen, Rundem Turm und Marienkirche
Andernach, Stadtburgruinen von Osten
Andernach, Stadtburgruinen von Süden
Bacharach (Rhein), Gesamtansicht mit Burgruine Stahleck vom östlichen Rheinufer aus
Bad Honnef, Rolandseck, Drachenfels und Klosterinsel Nonnenwerth
Bingen am Rhein, Ansicht mit Nahemündung vom nördlichen Rheinufer aus
Bingen am Rhein, Mäuseturm und Burgruine Ehrenfels
Bonn, Ansicht vom Kreuzberg aus
Bonn, Bad Godesberg, Burgruine
Bonn, Bad Godesberg, Mineralbrunnen und Burgruine
Bonn, Bad Godesberg, Mineralbrunnenhaus
Bonn, Kloster Marienforst bei Bad Godesberg
Bonn, Residenzschloss vom Alten Zoll aus (Südseite)
Bonn, Siebengebirge und Rheinlauf von Poppelsdorf aus
Boppard, Ansicht vom nördlichen Rheinufer aus
Braubach (Rhein), Ansicht mit Marxburg vom Rhein aus
Brühl im Rheinland, Lustschloss Herzogsfreude im Kottenforst
Brühl im Rheinland, Schloss Augustusburg von Osten
Eltville am Rhein, Ansicht vom südöstlichen Rheinufer aus, im Hintergrund Erbach
Hochheim am Main, Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul mit Blick nach Mainz und Kostheim
Hochheim am Main, Mündung des Mains in den Rhein mit Blick nach Mainz-Kostheim
Kaub (Rhein), Ansicht mit Burg Gutenfels und Wasserschloss Pfalzgrafenstein
Kaub (Rhein), Wasserschloss Pfalzgrafenstein
Koblenz, Ansicht mit Kurfürstlichem Schloss und Burg Ehrenbreitstein
Koblenz, Burg Ehrenbreitstein von Südwesten
Köln, Ansicht mit Bayenturm am Nachmittag
Johann Andreas Ziegler (* 11. Juli 1749 in Meiningen; † 18. März 1802 in Wien) war ein Maler (Vedutenzeichner) und Kupferstecher.
Ziegler war ein Sohn des Schuhmachermeisters Johann Wolfgang Ziegler und stammte aus bescheidenen Verhältnissen. Durch Franz Josef Graf Thun (1734-1800), dem er zunächst als Page diente, wurde ihm aufgrund von Verbindungen Thuns zu den Wiener Freimaurern ab dem Jahr 1769 ein Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien ermöglicht.[2] Er reiste viel durch Österreich und malte vorwiegend Landschaftsbilder. Die Vedutenserie „Collection de 50 vues de la ville de Vienne“, die er unter der Federführung von Carl Schütz gemeinsam mit Laurenz Janscha von 1779 bis 1798 erstellte und die im Verlag Artaria herausgegeben wurde, machte ihn bekannt. Die Kupferstiche von Ziegler fanden eine große Verbreitung.[3] Er verübte im Jahr 1802 Selbstmord.[2] Die Umstände seines Todes im Wienfluss waren zunächst unklar und konnten erst durch den Heimatforscher Gustav Gugitz aufgeklärt werden.
Johann Andreas Ziegler im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
Einzelnachweise
Objekt des Monats Mai 2016: Der Feuerwerksplatz im Prater, Website der Wienbibliothek im Rathaus
Eintrag zu Johann Andreas Ziegler im Austria-Forum (in AEIOU Österreich-Lexikon)
Josef Holzapfel, Die Wien in alten Ansichten, S. 17, in: Die Wien: Vom Kaiserbrünndl bis zur Donau, ISBN 978-3-95400-4-003, Sutton Verlag, 2014
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