Jean-Baptiste Armand Guillaumin
Gemälde
View of the Seine Paris
River Scene
Les Rochers a Saint Palais
Les ruines du Chateau de Crozant
Crozant
Les Brejots
La Vallee de la Creuse et le Puy Barriou
Le Pont Corneille
La Roche de L'Echo
Landscape of La Manche Coast
Landscape of the Creuse
Apple Trees Blooming. Ile-de-France
August Evening at Saint-Palais
Landscape of the Creuse
Landscape of the Crozant
Agay
Armand Guillaumin - Landscape of the Crozant
Apple Trees Blooming, Ile-de-France
August Evening at Saint-Palais
Agay, the Bay during the Mistral
Apple Trees Blooming, Ile-de-France
August Evening at Saint-Palais
Bank of the River, Crozant, September Morning
Banks of the Orge, Madame Guillaumin and Her Daughter Madeleine
Banks of the Seine, Coal Unloading
Barges Moored to Bank of the Seine
Coal Barges on the Seine in the Morning
Confluence of the Marne and the Seine, Ile-de-France
Crozant Landscape (also known as Grey Weather)
Crozant, Charraud Bridge in the Morning
Crozant, the Sedelle Heights, Morning
Crozant, View of Charraud Bridge,
Damiette (the Valley of Chevreuse)
Epinay-sur-Orge, Road in the Forest
Falaises - The Red Rocks at Agay
Farm and Trees at Saint-Cheron
Headland of Baumette, Agay - Saint-Raphael
Horses on the River Bant at Ivry
Landscape - the Creuse at Twilight
Landscape - View Facing from Charraud Bridge
Landscape near Issy-les-Moulineaux
Landscape of Normandy, Apple Trees
Landscape of the Creuse, La Folie
Landscape of the Creuse, Ruins of the Castle of Crozant
Landscape of the Creuse, Spring
Landscape of the Creuse, View on the Bridge of Charraud
Landscape with Tall Trees in Autumn
Grafiken
Armand Guillaumin (* 16. Februar 1841 in Paris; † 26. Juni 1927 in Orly, Val-de-Marne südlich von Paris.) war ein französischer Maler und Grafiker. Er ist vornehmlich den Impressionisten zuzurechnen. In seinem Spätwerk sind Einflüsse des Fauvismus verspürbar.
Leben
Armand Guillaumin wurde als Jean-Baptiste Armand Guillaumin in Paris als Sohn eines erst kürzlich aus Moulins in die Hauptstadt umgezogenen Arbeiters geboren. 1857 begann er, im Alter von 15 Jahren, in dem Wäscheladen eines Onkels zu arbeiten und war ab 1860 für die französische Eisenbahngesellschaft „Chemin de fer Paris-Orléans“, ab 1868 als Nachtarbeiter für das Strassenbauamt „Ponts et Chaussées“ tätig. Da er seinen Lebensunterhalt verdienen musste, konnte er nur in seiner knapp bemessenen Freizeit malen und bildete sich vornehmlich als Autodidakt, besuchte aber ab 1861 die Malakademie Académie Suisse. Dort begegnete er Paul Cézanne und Camille Pissarro, mit denen er lebenslang befreundet blieb. Gemeinsam waren sie im Jahr 1863 auf dem ersten Salon des Refusés vertreten. Zu seinen späteren Freunden zählte außerdem Vincent van Gogh, dessen Bruder, der Kunsthändler Theo von Gogh einige von Guillaumins Gemälden verkaufte. Im Jahr 1873 stellte der Gönner Paul Gachet ihm in seinem Haus in Auvers-sur-Oise ein Zimmer zur Verfügung. Ein Jahr später bewohnte er das gleiche Haus wie Cézanne, 1875 mietete er das ehemalige Atelier von Daubigny.
Er zeigte seine Gemälde in den Ausstellungen der impressionistischen Gruppe (1874, 1877, 1880, 1881, 1882, 1886) und im von der Société des Artistes Indépendants gegründeten Salon des Indépendants von 1886.
Die unerwartete Einnahme eines Lotteriegewinns von 100.000 Francs (1891) machte ihn finanziell unabhängig und gestattete es ihm, sich ganz der Kunst zu widmen und sich ab 1892 in Crozant im Département Creuse (Region Limousin) aufzuhalten, der Wahlheimat zahlreicher Künstler, die das Motiv von weit über einhundert seiner Gemälde ist. Er bereiste Südfrankreich, die Auvergne und Holland (1903/04).
Armand Guillaumin starb im Jahr 1927 im Alter von 86 Jahren als letzter überlebender Vertreter der impressionistischen Gruppe.
1886 hatte er seine Cousine, die Lehrerin Marie-Joséphine Charreton geheiratet.
Ehrungen
Die Gemeinde Crozant ehrte den Künstler durch eine neben der Kirche aufgestellte Bronzebüste.
Werk
Gebirgige Landschaft, um 1895, Neue Pinakothek in München
Guillaumins Werke sind in Paris im Musée d'Orsay und vielen anderen Museen, unter anderem denen von Agen, Bayonne, Guéret, Rouen und Saint-Quentin zu finden. Sie zeichnen sich durch die schnelle spontane Malweise der Impressionisten aus und sind für eine intensive, leuchtende Farbgebung bekannt. Guillaumin schuf vor allem Landschaftsgemälde, in denen zarte Mauve-, Violett-, Rot- und Orangetöne vorherrschen. Die bevorzugten Motive waren die Umgebung von Paris, die Landschaften des Limousin und der Provence sowie die Mittelmeerküste. Daneben hinterließ er Stillleben und vor allem in Pastell ausgeführte Porträts. In seinem späteren Werk näherte er sich dem Fauvismus an.
Émile Zola zählte ihn gemeinsam mit Monet, Renoir und Pissarro zu den „wahren Revolutionären der Form“ [1].
Einfluss
Obwohl Guillaumins Malerfreunde Pissarro und Cézanne kunsthistorisch als bedeutender eingeordnet werden, hatte er auf das Werk dieser beiden Maler großen Einfluss. Cézannes erste Grafiken beispielsweise sind Arbeiten nach einem Gemälde von Guillaumin, das Kähne auf der Seine darstellt.
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Künstler
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