Hermen Rode
Gemälde
Lukasaltar: Inspiration des Hl. Lukas
Hermen Rode (* um 1430; † 1504) war ein deutscher Maler.
Lukas-Altar
Bedeutung
Rode ist in Lübeck als Maler des Spätmittelalters, insbesondere von Altären, für den genannten Lebenszeitraum urkundlich belegt. Er steht in seiner Zeit gleichwertig neben Bernt Notke, auch für den hansischen Kunstexport von Lübeck in den gesamten Ostseeraum.
Werke (unvollständig)
1468 erreichte Stockholm ein sechs Meter breiter Altar für die Nikolaikirche der heute im dortigen Museum steht.[1]
Sein sicherlich bekanntestes Werk ist der Hochaltar für die St.-Nikolai-Kirche im estnischen Reval, der 1481 von der Bruderschaft der Schwarzhäupter für 1250 Mark erworben wurde.
Der ursprünglich aus der Lübecker Katharinenkirche stammende Lukas-Altar ist heute eines der zentralen Sammlungsstücke der Altäre des Museums für Kunst- und Kulturgeschichte im St.-Annen-Museum.
Kaiser Konstantin, um 1480 in der Hamburger Kunsthalle
Altarflügel im Ratzeburger Dom
Literatur
Anja Rasche: Werke des Lübecker Malers Hermen Rode im Ostseeraum. In: Beiträge zur Kunstgeschichte Ostmitteleuropas, Marburg 2001, ISBN 3-87969-296-3, S. 126 ff.
Anja Rasche: Studien zu Hermen Rode, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2013 ISBN 978-3-86568-846-0
Einzelnachweise
Schäfer S.149
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Künstler
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