Heinrich Schönfeld
Grafiken
Ulm, Blick auf das Münster von der Wilhelmshöhe aus
Heinrich Schönfeld (* 1809 in Dresden; † 1845 in München) war ein deutscher Maler.
Leben
Heinrich Schönfeld erhielt zunächst an der Dresdner Akademie der Künste eine Ausbildung als Maler, anschließend studierte er Baukunst. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit war die Theater- und Architekturmalerei. Er unternahm von München aus, wo er seit 1830 lebte, auch Reisen durch Südeuropa, wo er Aquarelle mit Städteansichten und Studien von hauptsächlich mittelalterlichen Gebäuden anfertigte.[1] In der Neue Pinakothek zu München hängt eine 1840 gemalte Ansicht des „Metzger-Quai in Straßburg“. Viele seiner landschaftlichen Städte-Veduten bebildern die von Ludwig Lange (1808–1868) in sechs Bänden herausgegebenen „Original-Ansichten der historisch merkwürdigsten Städte in Deutschland, ihrer wichtigsten Dome“.
Werke (Auswahl)
Marktplatz in Basel, Münster in Straßburg, Kirche zu Bacharach, Ansichten der Dome zu Limburg und Erfurt
Am Canal Grande in Wien, Aquarell, 167 × 225 mm[2]
Weblinks
Heinrich Schönfeld auf www.arcadja.com
Hyacinth Holland: Schönfeld, Heinrich. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 32, Duncker & Humblot, Leipzig 1891, S. 302.
Einzelnachweise
Domenico Quaglio:Volume 6 von Materialien zur Kunst des 19. Jahrhunderts, Prestel-Verlag, 1973, Seite 87
http://moellerart.net/de/kuenstler-und-publikationen/2/30/
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