Heinrich Gärtner
Greek Landscape With Odysseus And Nausicaa
Greek Landscape With The Judgement Of Paris
Heinrich Gärtner, eigentlich Heinrich Friedrich Johann Starck, (* 22. Februar 1828 in Ballin; † 19. Februar 1909[1] in Dresden) war ein deutscher Maler.
Leben
Heinrich Gärtner: Die Altis von Olympia
Gärtner wurde im Dorf Ballin in Mecklenburg-Strelitz geboren und verlebte seine Kindheit und Jugend in der mecklenburgischen Residenzstadt Neustrelitz. Er bildete sich im Zeichnen bei Kupferstecher Ferdinand Ruscheweyh aus[2], der 1832 aus Rom in die Heimat zurückgekehrt war. Im Jahr 1845 begab sich Gärtner nach Berlin, wo er seine Studien bei dem Landschaftsmaler Wilhelm Schirmer fortsetzte. Dann ging er nach Dresden zu Ludwig Richter und von da nach Rom, wo er durch das Studium der alten Meister und durch Cornelius gefördert wurde.
Sein Streben richtete sich darauf, den Charakter der stilisierenden Landschaftsmalerei mit den Anforderungen des modernen Kolorits zu verbinden. Nachdem er zunächst in einigen Privathäusern, in den Villen des Herrn von Lanna in Prag und Gmunden und beim Stadtrat Dürr in Konnewitz bei Leipzig, mehrere landschaftliche Zyklen mit figürlicher Staffage ausgeführt hatte, erhielt er den Auftrag, an den Wandmalereien des neuen Dresdner Hoftheaters mitzuwirken. Dann übertrug ihm Dürr die auf seine Kosten zu bewerkstelligende Ausschmückung des Skulpturensaals im Leipziger Museum, wo er die Hauptschauplätze plastischer Kunstübung im Altertum und der Neuzeit in Wachsmalereien darstellte (1879 vollendet).
Aus einer Konkurrenz um die Dekoration des Treppenhauses im landwirtschaftlichen Museum zu Berlin als Sieger hervorgegangen, führte er dort in der Zeit von 1883 bis 1885 drei große landschaftliche Kompositionen aus. Gärtner verstarb 1909 in der Städtischen Heil- und Pflegeanstalt in Dresden und wurde auf dem Alten Annenfriedhof beigesetzt.[3]
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Künstler
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