Gregorio Lazzarini
Rinaldo and Armida
Galatea on a dolphin with tritons and putti
Rebecca and Eliezer at the Well
Portrait of a Bishop
Dido and the bull's hide
Portrait of Antonio Correr
Merit Offers the Command to Doge Morosini
Doge Morosini Offers the Reconquered Morea to Venice
Rebecca and Eliezer at the Well
Tiberius Gracchus killing a Serpent
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Rinaldo and Armida
Gregorio Lazzarini (* 1655 in Venedig; † 1730 in Villabona) war ein italienischer Maler.
Leben
Lazzarini kam 1655 als Sohn eines Herrenfriseurs in Venedig zur Welt. Dort lebte und wirkte er bis ins späte Alter. Seine künstlerische Ausbildung begann bei Francesco Rosa. Danach wurde er ein Schüler von Gerolamo Forabosco und auch Pietro della Vecchia hatte Einfluss auf seine Entwicklung. Lazzarini eröffnete ein Atelier in San Pietro di Castello und wurde ein populärer Maler. Er schuf zahlreiche Fresken in Palästen Venedigs und Villen im übrigen Venetien. Auch von außerhalb Italiens erhielt er Aufträge, unter anderem von den Fürsten von Liechtenstein und den Grafen von Schönborn. Zu Lazzarinis Schülern gehörten Giovanni Battista Tiepolo, Antonio Bellucci, Gaspare Diziani und Giuseppe Camerata.[1]
Gregorio Lazzarini war auf Porträt-Mythologie und Historienthemen spezialisiert, und einer der anerkanntesten Künstler Venedigs zur Jugendzeit Tiepolos und einer der führenden Maler Venedigs des 17. Jahrhunderts. Seine letzten Jahre verbrachte er auf seinem Altersruhesitz in Villabona, wo er 1730 verstarb.
Seine Arbeit blieb sehr akademisch und bisweilen auch neoklassizistisch. Eine Besonderheit seiner Werke sind die lichtdurchfluteten Farben, die im Gegensatz zu den dunkleren Arbeiten vieler Maler der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts stehen.
Galerie
Orpheus und Bacchanten
Der Doge Morosini erhält das Kommando angeboten
Morosini übergibt das wieder eroberte Morea an Venedig
Santa Teresa von Salva gekrönt Santa Maria di Nazareth (Scalzi)
Werke (Auswahl)
Venedig
Sala dello Scrutino im Dogenpalast (1694)
Nächstenliebe in der Kirche San Pietro di Castello
Deckenfresken im Palazzo Ruzzini-Priuli am Campo S.Maria Formosa
Fresken im Palazzo Moro Lin (mit Antonio Bellucci), San Marco
andere Standorte
Selbstporträt, Accademia Carrara, Bergamo
Porträt von Antonio Correr (Modell umstritten, eventuell Vittore Correr, 1685), National Gallery, London[2]
Amor und Psyche, Royal Collection, Hampton Court Palace
Tod der Dido (1712), Palazzo Buonaccorsi, Macerata
Herkules und Omphale, Schloss Weißenstein der Grafen von Schönborn, Pommersfelden
Literatur
Constantin von Wurzbach: Lazzarini, Gregor. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 14. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1865, S. 261–264 .
Francesco Sorce: LAZZARINI, Gregorio. In: Mario Caravale (Hrsg.): Dizionario Biografico degli Italiani (DBI). Band 64 (Latilla–Levi Montalcini), Istituto della Enciclopedia Italiana, Rom 2005.
Einzelnachweise
Lazzarini, Gregorio In: Pietro Zampetti: A Dictionary of Venetian Painters Vol. 3, Lewis, Leigh-on-Sea 1971. Abgerufen per Archivio Biografico Italiano, S. 357.
Gregorio Lazzarini nationalgallery.org.uk. Abgerufen am 5. Juni 2014.
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