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Giovanni Antonio Guardi

Giovanni Antonio Guardi Photograph - Danae by Giovanni Antonio Guardi

Danae

Giovanni Antonio Guardi Painting - Rinaldo And The Nymphs by Giovanni Antonio Guardi

Rinaldo And The Nymphs

Giovanni Antonio Guardi Painting - Carlo And Ubaldo Resisting The Enchantments Of Armida's Nymphs by Giovanni Antonio Guardi

Carlo And Ubaldo Resisting The Enchantments Of Armida's Nymphs

Moses and the burning bush

Elephant

Herminia and Vaprino Find the Wounded Tancred

Herminia and Vaprino Find the Wounded Tancred, detail

The Departure of Tobias

Alexander the Great Before the Corpse of Darius III

Minerva

Portrait of Marshal Matthias von der Schulenburg

Triumph of Diana

Virgin and Child with Sts Dominic and Rosa of Lima

Virgin and Child with Sts Dominic and Rosa of Lima, detail

Holy Family with St John the Baptist and St Catherine

Madonna and Child with Saints

The Angel Appears to Tobias

Pharaohs Daughter

Madonna And Child With Saint John The Baptist

The Marriage of Tobias

Der Sultan empfängt eine Delegation von Würdenträgern

Der Sultan empfängt eine Gesandschaft, die ihm Geschenke bringt

Kurtisane und Soldat

Szene im Garten eines Serails

Szene in einem Harem

Tanz dreier türkischer Paare vor einem Feuer

St. Margaret

Giovanni Antonio Guardi, auch öfter bezeichnet als Gianantonio Guardi (* 27. Mai 1699 in Wien; † 22. Januar 1760 in Venedig), war ein italienischer Maler des Rokoko. Er wurde am Tag seiner Geburt in der Wiener Schottenkirche getauft. Guardi gilt als Gründungsmitglied der zwar 1750 gegründeten, 1756 allerdings erst offiziell anerkannten Venezianischen Akademie.

Familie

Giovanni Antonio Guardi war der älteste Sohn des norditalienischen Barockmalers Domenico Guardi (1678–1716) aus dem Trentino und der Maria Claudia Pichler aus Neumarkt. Seine Brüder waren Francesco Guardi (1712–1793) und Nicolò Guardi, seine Schwester Cecilia Guardi heiratete Giovanni Battista Tiepolo (1696–1770), der 1756 Vorsitzender der Akademie wurde.


Leben

Die Familie zog nach der Geburt von Giovanni Antonio Guardi in Wien nach Venedig. Hier übernahm er 1719 das Atelier seines verstorbenen Vaters. Dort arbeiteten auch seine beiden Brüder. Erst spät, etwa ab 1750 galt er als Vedutenmaler.

Zu seinen Kunden zählte der Sammler und Kunstkenner Johann Matthias von der Schulenburg, für den Giovanni Antonio Guardi zahlreiche Kopien anderer Künstler anfertigte. Auch stellte er für ihn im Auftrag mehrere dekorative Gemälde mit türkischen Motiven her. Insgesamt erhielt Schulenburg aus der Guardiwerkstatt 106 Gemälde [1]

1750–54 malte Guardi den Tobias-Zyklus in der Kirche Sant Angelo Raffaele in Venedig (an der Orgeltribüne, immer noch dort zu besichtigen).

Literatur

Michele Di Monte: Guardi, Giovanni Antonio (Antonio). In: Mario Caravale (Hrsg.): Dizionario Biografico degli Italiani (DBI). Band 60: Grosso–Guglielmo da Forlì. Istituto della Enciclopedia Italiana, Rom 2003.

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