Gilbert Stuart
Gemälde
George Washington. Lansdowne Portrait
George Washington. The Athenaeum Portrait
George Washington
Catherine Brass Yates
Portrait of a Family
Dr. William Smith
Thomas Jefferson
Catherine Yates Pollock. Mrs. George Pollock
Portrait of the Mohawk Chieftain Thayendanegea known as Joseph Bran
John Bill Ricketts
George Pollock
George Washington. Vaughan-Sinclair portrait
George Washington 2
Portrait of James Ward
Edward Stow
Mary Barry
John Adams 2
Sarah Homes Tappan, Mrs. Benjamin Tappan
Wilson Cary Nicholas
Sir John Dick
Richard Yates
Horatio Gates
Robert Liston
Henrietta Marchant Liston. Mrs. Robert Liston
John Quincy Adams
Horace Binney
Washington Allston
John Adams
George Washington
James Monroe
John Randolph
Benjamin Tappan
Portrait of Henry Lambert
Lawrence Reid Yates
Luke White
Jonathan Amory
John Ashe
Ann Calvert Stuart Robinson. Mrs William Robinson
Portrait of David Montague, 2nd Baron Erskine
Portrait of Dean Christopher Bertson
Gilbert Charles Stuart (* 3. Dezember 1755 als Stewart in North Kingstown, Rhode Island; † 9. Juli 1828 in Boston, Massachusetts) war ein amerikanischer Maler.
Leben
Aufgewachsen in Newport, Rhode Island, nahm Stuart zunächst Unterricht bei dem schottischen Maler Cosmo Alexander (1724–1772). Mit ihm zusammen ging er 1771 nach Schottland, um seine Ausbildung zu beenden. Sein Lehrer starb im Folgejahr in Edinburgh. Nachdem Stuart erfolglos versucht hatte, von der Malerei zu leben, ging er 1773 zurück nach Newport.
Bedingt durch den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg und die damit verbundenen gesellschaftlichen Umwälzungen schwanden jedoch schon bald Stuarts Möglichkeiten, als Porträtmaler arbeiten zu können, und er folgte dem Beispiel von John Singleton Copley und ging 1775 nach England.
In London wurde er die nächsten sechs Jahre Schüler des Malers und damaligen Direktors der Royal Academy of Arts, Benjamin West. Bereits 1777 konnte Stuart erstmals in der Royal Academy seine Gemälde ausstellen. Der Erfolg stellte sich 1782 mit dem Porträt des William Grant The Skater ein. Stuart erzielte fortan für seine Bilder Preise, die nur von Malern wie Joshua Reynolds and Thomas Gainsborough übertroffen wurden. Trotz vieler Aufträge hatte Stuart jedoch ständig Geldprobleme und musste 1787 vor seinen Schuldnern nach Irland fliehen. In Dublin setzte er seine Maltätigkeit fort, häufte jedoch mit der Zeit wieder Schulden an, worauf er 1793 nach Amerika zurückging.
Porträt George Washington auf 1-Dollar-Note
Nachdem er sich zunächst in New York niederließ, gründete Stuart 1795 ein Atelier in Philadelphia. Hier begründete sich sein Ruhm als Porträtist bedeutender Amerikaner seiner Zeit. Er malte eine Reihe von Bildern George Washingtons, die er dann in Serie kopierte, um den steigenden Bedarf zu decken. Dies sicherte ihm für Jahre sein finanzielles Auskommen. Das bekannteste Bild dieser Serie ist der so genannte Athenaeum Head, der heute auf der 1-Dollar-Note zu sehen ist; ebenfalls bekannt ist das sogenannte Lansdowne Portrait. Ein lebensgroßes Porträt von Washington hängt heute im East Office des Weißen Hauses. Als die britischen Truppen 1812 Washington, D.C. niederbrannten, war es die First Lady Dolley Madison, die das Bild rettete.[1]
1803 eröffnete Gilbert Stuart ein Atelier in Washington D.C. und ging 1805 nach Boston. Bis zum Ende seiner Karriere malte Stuart über Tausend Persönlichkeiten der noch jungen amerikanischen Geschichte, wie beispielsweise Thomas Jefferson. Er wurde für seine lebensnahen und natürlichen Porträts gerühmt und für seine Geselligkeit geschätzt. US-Präsident John Adams merkte dazu an: „Normalerweise ist es eine Qual, sich malen zu lassen. Man muss in einer zwanghaften und unnatürlichen Position verharren und die Geduld wird auf die Probe gestellt. Für Stuart aber könnte ich vom 1. Januar bis Ende Dezember Modell sitzen: Ich kann tun und lassen was ich will und habe eine gute Unterhaltung.“ Stuart arbeitete ohne Vorzeichnungen und malte direkt auf die Leinwand.
1824 hatte Stuart einen Schlaganfall. Obwohl er teilweise gelähmt war und zudem an der Gicht litt, arbeitete er weiter als Maler. Er gehörte 1827 zu den ersten Ehrenmitgliedern (Honorary NA), die von der gerade erst gegründeten National Academy of Design dazu gewählt wurden.[2] Im Alter von 72 Jahren starb er in Boston und wurde auf dem Old South Burial Ground bestattet.
The Skater
George Washington – Athenaeum Head
John Adams
Thomas Jefferson
Mrs Harrison Gray Otis
Sir Joshua Reynolds
George Washington – Lansdowne Portrait
Mrs Richard Yates
Literatur
George C. Mason: The life and works of Gilbert Stuart. Publisher: Charles Scribner's Sons New York, 1879.
Stuart. Publisher: Bates and Guild company Boston, 1906.
Masters in Art – Stuart S. 23.
Description of the 10 Plates – S. 35–40.
Charles Allen Munn: Three types of Washington portraits; John Trumbull, Charles Wilson Peale, Gilbert Stuart. Priv. print The Gilliss press, New York (1908)
Lawrence Park: Gilbert Stuart; an illustrated descriptive list of his work. Vol. I Publisher: William Edwin Rudge, New York 1926.
L. Park Volume II
L. Park Volume III
L. Park Volume IV
Frederic Fairchild Sherman: Gilbert Stuart's first portrait of Washington from life; the Vaughan picture painted in 1795. Private print (1922)
James Thomas Flexner: Gilbert Stuart A Great Life In Brief. Publisher: Alfred A. Knopf, New York 1955.
Richard McLanathan: Gilbert Stuart. (Library of American Art Serie) Publisher: Easton Press (1991)
Anna Curtis Chandler: Gilbert Stuart. The Painter of Our First President.
Carrie Rebora Barratt, Ellen G. Miles: Ausstellungskatalog New York, Washington 2004/5, Gilbert Stuart.
Einzelnachweise
Inside the White House
nationalacademy.org: Past Academicians "S" / Stuart, Gilbert Honorary 1827 (abgerufen am 17. Juli 2015)
----
Fine Art Prints | Grußkarten | Handyhüllen | Lebensstil | Herren , Damen Bekleidung | Wohnkultur | Puzzles | Notizbücher | Wandteppiche | ...
----
Künstler
A - B - C - D - E - F - G - H - I - J - K - L - M -
N - O - P - Q - R - S - T - U - V - W - X - Y - Z
Von Wikipedia, Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben