Gerard Seghers
Christ And The Penitent Sinners
Judith with the Head of Holofernes
Christ And The Penitent Sinners
The Four Doctors of the Western Church, Saint Ambrose
The Four Doctors of the Western Church, Saint Augustine of Hippo (354–430)
The Four Doctors of the Western Church, Saint Gregory the Great
The Four Doctors of the Western Church, Saint Jerome
St. Clare and St. Francis of Assisi in adoration before the Child Jesus
St Norbert Receives the Garment of his Order
St Anthony comforted by angels after his stigmatisation
Saint Eligius at the feet of the Virgin and Child
Martyrdom of St Dymphna and St Gerebernus
Judith with the Head of Holofernes
Holy Family with St John the Baptist
Holy Family, adored by the St Francis
Madonna and Child with Saint John the Baptist
Gerard Seghers (Schreibvariante: Geerard Seghers; * 17. März 1591[1] in Antwerpen; † 18. März 1651 in Antwerpen) war ein flämischer Maler.
Leben und Wirken
Seghers war Schüler von Abraham Janssens [2]. Nachdem er 1608/09 zum Meister ernannt wurde, begab sich Seghers von 1611 bis 1621 auf eine Studienreise nach Italien und Spanien. Sein Interesse galt der Caravaggio-Schule Er studierte die Werke Caravaggios, des 10 Jahre älteren Bartolomeo Manfredis und Gerard Honthorst in Rom. Danach hielt er sich längere Zeit in Spanien auf, bevor er in seine Heimat zurückkehrte und seine Studien in seinen Werken einsetzte. Ab 1625 widmete er sich den Arbeiten von Peter Paul Rubens, dessen Stil er 1630 in seinen Gemälden zu erkennen gibt. Er schuf zahlreiche Altarbilder für kirchliche Einrichtungen in Belgien, Köln und den Jesuitenniederlassungen. Die Interpretation der Carravggioschule findet sich in seinen Sittenbildern. Viele seiner Werke existieren nicht mehr oder sind nur in Stichen tradiert. Sein Sohn war Jan Baptist Seghers.
Portraet des Malers Gerard Seghers, Anthonis van Dyck
In den belgischen Kirchen finden sich zahlreiche Altarbilder von ihm, welche zum Teil den Einfluss von Rubens verraten. Sein Hauptwerk ist die Anbetung der Könige (1630, in der Frauenkirche zu Brügge).
Sein Werk Anbetung der drei Könige in Mexiko ist im Stil des Manierismus gehalten.
Sein Bruder Daniel Seghers war ein flämischer Stilllebenmaler, der neben eigenen Werken, Kopien der Bilder von Rubens und seines Meisterschülers Anthonis van Dyck anfertigte.
Werke (Auswahl)
Philipp IV. ernennt Prinz Ferdinand zum Statthalter der Niederlande, 1635, Öl auf Leinwand 146×185 cm, Rubenshaus, Antwerpen[3]
Orte seiner Werke
Amsterdam: Museum
Antwerpen: At. Andreas, St. Antonius, St. Karl Borromäus, St. Jakob, Königliches Museum, Platin-Museum
Berlin: Deutsches Historisches Museum - Zeughaus, Mars und Venus, Schloß Grunewald
Besançon: Museum
Böhmen: Schloß Raudnitz
Brügge: Frauenkirche, Nazareth-Kloster
Dünkirchen: st. Elegius
Gent: St. Bavo, St. Michael, St. Nikolaus, St. Peter
Köln: St. Mariä Himmelfahrt, Museum
Kopenhagen: Vorrat
Lille: Museum
Löwen: St. Peter
Madrid: Museum
Marseille: Museum
Paris: Museum
Rom: Galeria Corsini
Solothurn: Kapuzinerkirche
Tournai: Museum
Wien: Museum
Literatur
Dorothea Bieneck: Gerard Seghers. 1591–1651; Leben und Werk des Antwerpener Historienmalers. Luca, Lingen 1992, ISBN 3-923641-39-7.
Joseph Eduard Wessely: Seghers. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 33, Duncker & Humblot, Leipzig 1891, S. 607–609.
Lit. Angaben s. Thieme Becker
Einzelnachweise
*1589 n. Pierer 1857
Lehrer: Balen, Pierer 1857.
Klaus Bußmann, Heinz Schilling: 1648 – Krieg und Frieden in Europa. Katalogband und zwei Textbände, Münster 1998 [Dokumentation der Europaratsausstellung zum 350-jährigen Jubiläum des Westfälischen Friedens in Münster und Osnabrück.] Münster/ Osnabrück 1998, ISBN 3-88789-127-9, S. 136
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