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Frits Thaulow

Water Mill

Winter at the River Simoa

Winter

A Château in Normandy

Moonlight in Beaulieu

Small town near La Panne

French river landscape with a stone bridge

Ponte Pietra, Verona

Quimperle, Bretagne

Elvelandskap (River_Landscape)

The Old Church by the River

Winter in Paris

A French River Landscape

A Morning River Scene

A Snowy Harbor View

A Stone Bridge Over A Stream In Water

A Village Street In France

After The Rain

An Orchard On The Banks Of A River

The Battle of Arques, Normandy

Autumn

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In The Elbank, Hamburg

Marketplace In France After A Rainstorm

Midnight Mass

On The French River

A factory Building Near An Icy River In Winter

At Quimperle

Fra Beaulieu

On The Grand Canal Venice

Winter At Simoa River

Winter On The Isle Of Stord

Woodland Scene With A River

Frits Thaulow, eigentlich Johan Frederik Thaulow (* 20. Oktober 1847 in Christiania (heute Oslo); † 5. November 1906 in Volendam, Niederlande), war ein norwegischer Maler des 19. Jahrhunderts.

Leben

Frits Thaulow − Sohn des Apothekers Harald Conrad Thaulow (1815–1881) und seiner Ehefrau Nina Munch (1821–1871) − war ein Neffe des Kieler Museumsgründers Gustav Ferdinand Thaulow. Von 1870 bis 1872 erhielt er eine Ausbildung an der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen. Von 1873 bis 1875 war er Schüler von Hans Gude in Karlsruhe. In den folgenden Jahren hielt er sich u.a. in Paris auf und wurde dort von den französischen Impressionisten beeinflusst.

1880 wandte sich Thaulow, nun als überzeugter Naturalist, vorübergehend seiner Heimat zu. Zusammen mit Christian Krohg und Erik Werenskiold kämpfte er für einen erweiterten Kunstbegriff jenseits bürgerlicher Ideale. Unter anderem ihm ist es zu verdanken, dass 1882 die so genannte Herbstausstellung (Høstutstillingen), eine jährlich stattfindende Präsentation der Gegenwartskunst in Oslo, etabliert werden konnte.

1886 heirateten Frits Thaulow und Alexandra Lasson (1862–1955), eine Schwester der Malerin Oda Krohg. Der Ehe entstammte der Schriftsteller Harald Thaulow (1887–1971).

1892 zog er wieder nach Frankreich, wo er zunächst in Dieppe lebte. In den Folgejahren beteiligte er sich an diversen Ausstellungen, wie etwa der Großen Berliner Kunstausstellung (1895) oder auch der Internationalen Kunstausstellung in Berlin 1896, wo er eine kleine Goldmedaille erhielt. 1898, im Anschluss an einen Aufenthalt in den USA, ließ er sich endgültig in Paris nieder, wo ihn unter anderem sein bekannter Salon internationalen Ruhm einbrachte.

1901 erhielt er die Ehrenmitgliedschaften der Akademien München, Stockholm und Kopenhagen.[1]
Werke (Auswahl)
Vaskekoner i Quimperlé, 1902
La Dordogne, 1903

Slottet, 1880
Frøensjordet, 1880
Stortingsplass, 1881
Gate i Kragerø med akende barn, 1882
Fra Kragerø, fjellvegg, 1882
Gammelt herresete på Grünerløkka, 1882
Haugsfossen ved Modum, 1883
Iskjøring ved Frøen, 1884–85
Vinterdag i Norge, 1886
Løvsprett, 1889
Midnatt i Amiens, ca. 1896
Treschows bro, ca. 1901
Vaskekoner i Quimperlé, Salon 1902
Fra Overschie, 1905
Den nye fabrikken i Lillehammer, 1905–06

Weblinks

Frits Thaulow. In: store norske leksikon. 14. Februar 2009, abgerufen am 14. Juli 2014 (norwegisch).
Vidar Poulsson: Frits Thaulow. In: norsk biografisk leksikon. Abgerufen am 14. Juli 2014 (norwegisch).

Einzelnachweise
Hamburger Ansichten – Maler sehen die Stadt. Hamburger Kunsthalle, Wienand Verlag, Köln 2009, ISBN 978-3-86832-018-3, S. 195

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