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Friedrich Geißler

Grafiken

Bamberg, Ansicht von der Altenburg aus

Bamberg, Domplatz mit Neuer Residenz und Alter Hofhaltung

Friedrich Geißler (* 31. März 1778 in Nürnberg; † 9. Januar 1853 in Nürnberg) war ein deutscher Zeichner, Radierer und Kupferstecher.

1791 bis 1797 genoss Geißler eine Ausbildung bei dem Kunsthändler und Verleger Johann Friedrich Frauenholz in Nürnberg. Ab 1797 bis 1803 war er Schüler von Gustav Philipp Zwinger und von dem Freund und Kupferstecher Heinrich Guttenberg in Nürnberg. Zwischen 1803 und 1814 hielt er sich zusammen mit Albert Christoph Reindel in Paris auf, wo sie bei ihrem Nürnberger Lehrer Heinrich Guttenberg, sowie an der École des Beaux-Arts studierten. 1812 nahm Geißler am Pariser Salon teil. 1814 nimmt er eine Tätigkeit in Nürnberg als Vignetten- und Landschafts-Kupferstecher auf. Vom Jahr 1832 an wendet er sich dem Stahlstich unter Anleitung von Friedrich Fleischmann zu.


Literatur

Nürnberger Künstlerlexikon Saur, München 2007, Bd. 1, S. 458.
Sylva van der Heyden: Geißler, Friedrich. In: Bénédicte Savoy, France Nerlich (Hrsg.): Pariser Lehrjahre. Ein Lexikon zur Ausbildung deutscher Maler in der französischen Hauptstadt. Band 1: 1793-1843. De Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-029057-8, S. 90–92.

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