Franz Christoph Janneck
The Adoration of the Shepherds
An Agent Collecting Taxes from a Hunter and a Farmer's Wife
Elegant Company in an Interior
Elegant Company with Figures Playing Musical Instruments
Elegant Couple with an Old Maid in an Exterior
Elegant Couple with an Old Maid in an Interior
A Palace Garden with Elegant Figures
A couple playing cards in an interior; and A couple playing music in an interior
A Man paying Money to a Money Lender in an Interior
An elegant group playing cards in a palace garden
An Italianate river landscape with figures resting by classical ruins
Elegant Company in a Wooded Landscape
Merry Company in magnificent interior
It went to Christ blind and lame in the temple
Elegant party listening to music and drinking wine
Wooded Landscape with Boar Hunt
Wounded Venus and Mars at the Gates of Troy
Franz Christoph Janneck (* 3. Oktober 1703 in Graz; † 13. Januar 1761 in Mariahilf, heute Wien, 6. Bezirk, Mariahilfer Straße 41) war ein Meister der Feinmalerei des Barock.
Leben
Franz Christoph Janneck zog nach der Ausbildung in Graz 1726 nach Wien und wurde Student der vom Hofmaler Jacob van Schuppen im Jahre 1725 neugegründeten "K.k. Hofakademie der Maler, Bildhauer und Baukunst", der heutigen Wiener Akademie der bildenden Künste. In Frankfurt am Main setzte er später seine Studien fort.
Am 26. Juni 1736 heiratete er in St. Ulrich Anna Maria Cantonin, Tochter des Malers Franz Canton und der Maria Elisabeth. Trauzeugen waren der kaiserliche Kammerbildhauer Franz Joseph Lenzbauer, die Malerkollegen Joseph Orient und Jacob Parbentz.
Er übernahm die Leitung einer Spezialschule für Malerei an der Wiener Akademie und wurde dort 1752–1754 Rektor. Ihm folgte bis 1757 Paul Troger.
Hochaltar der Kaisersteinbrucher Kirche
Heilige Sippe
Die vier erhaltenen Altäre der Kaisersteinbrucher Kirche waren nach den Kriegsereignissen und der nachfolgenden Besatzungszeit (1939–1955) jeglichen Schmuckes und sämtlicher Bilder beraubt. Im Dom- und Diözesanmuseum der Erzdiözese Wien befand sich das Gemälde Heilige Sippe (270×165 cm), von Franz Christoph Janneck 1750 gemalt, dessen Herkunft und Eigentümer nicht bekannt waren. Frau Sarolta Schredl, damalige Museumsleiterin, konnte sich eine Überstellung nach Kaisersteinbruch gut vorstellen und Kardinal Hans Hermann Groër erteilte die Genehmigung, dieses Bild als Dauerleihgabe im barocken Kaisersteinbrucher Hochaltar anzubringen. Bei der Montage am 11. Juni 1992 wurde festgestellt, dass die Maße des Bildes mit dem vorgegebenen Steinrahmen des Altares so gut wie übereinstimmen.
Die Stadt Wien ehrt den Künstler durch die Janneckgasse im 13. Bezirk, in Lainz, Siedlung Lockerwiese.
Franz Christoph Janneck beherrschte die Kabinett-, Miniatur- und Genremalerei, ebenso religiöse Darstellungen, Landschaften und Porträts.
Museale Rezeption
Einige seiner Werke befinden sich in der Alten Galerie des Grazer Universalmuseums Joanneum im Schloss Eggenberg, im Kunsthistorischen Museum in Wien, in der Österreichischen Galerie im Schloss Belvedere und im Schottenstift in Wien sowie im Pariser Louvre.
Die Residenzgalerie in Salzburg veranstaltete 1996 ein barockes Fest Reich mir die Hand, mein Leben mit Bildern von Johann Georg Platzer und Franz Christoph Janneck.
Werke (Auswahl)
Unterhaltung im Freien mit Tanz, um 1740, Öl auf Holz, 41 x 62 cm, Belvedere, Wien
Unterhaltung im Freien mit Wein und Gesang, um 1740, Öl auf Holz, 41 x 62 cm, Belvedere, Wien
Selbstportrait, um 1740, Öl auf Leinwand, Wien Museum, Wien
Literatur
Constantin von Wurzbach: Janneck, Franz Christoph. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. Band 10. Verlag L. C. Zamarski, Wien 1863, S. 81 f. .
Karl Weiß: Janneck, Franz Christoph. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 13, Duncker & Humblot, Leipzig 1881, S. 703.
Kurt Woisetschläger: Janneck, Franz Christoph. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 10, Duncker & Humblot, Berlin 1974, ISBN 3-428-00191-5, S. 337 .
Felix Czeike, Historisches Lexikon Wien, Band 3, 1994. ISBN 3-218-00546-9
Österreich Lexikon, Band 1, Verlagsgemeinschaft Österreich-Lexikon, 1995. ISBN 3-9500438-0-2
Helmuth Furch, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, 2 Bände Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch 2002–2004.
Herbert Haupt, Das Hof- und hofbefreite Handwerk im barocken Wien 1620 bis 1770. Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte. Nr. 46. Studien-Verlag, Innsbruck, Wien, Bozen 2007, ISBN 978-3-7065-4342-2.
----
Fine Art Prints | Grußkarten | Handyhüllen | Lebensstil | Herren , Damen Bekleidung | Wohnkultur | Puzzles | Notizbücher | Wandteppiche | ...
----
Künstler
A - B - C - D - E - F - G - H - I - J - K - L - M -
N - O - P - Q - R - S - T - U - V - W - X - Y - Z
Von Wikipedia, Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben