Félix Vallotton
Gemälde
Family of Trees
Setting Sun in the Mist
Orange and Violet Sky
Old Street in Cagnes. Sunset
Nude Woman kneeling in Front of a Red Couch
Remembering Romanel
The Patient
The Cook
Eglise Sainte-Anne a Cagnes
The Pont Neuf Bridge
Women carrying baskets in Marseille
Small Bather sitting on the Sand
Edge of the Wood
The Sheaves
Woman and Guitar
Track in the Bois de Boulogne
View of Zermatt
Blonde Bather walking in the Water
The Fields. Plateau of Red Cross
Little Bathers
The Wood of Boulogne
Nude Standing Woman
Lake of Bois de Boulogne
Female Acrobat
Green Vase and White Bowl
La Femme Aux Roses
Paysage Maritime
The Poker Game
The Dyke at Honfleur
Baigneuse Buste
The Wind
Chairs. Varengeville
Woman with Rose
Self-portrait of the artist at the age of 20 years
The Visit or The Top Hat, Interior
Felix Jasinski in his Printmaking Studio
The Artist’s Wife at her Dressing Table
Interior, Red Armchair and Figures
Gabrielle Vallotton doing her nails
Interior with a Woman in a Nightgown
Honfleur and the Bay of the Seine
Decorative Portrait of Hector Berlioz
The Five Painters: Bonnard, Vuillard, Roussel, Cottet, and Vallotton
Josse and Gaston Bernheim-Jeune in their Office
Young Woman with a Yellow Scarf
Landscape with Trees or Last Rays
The Cliff and White Beach, Vasouy,
Still Life, Red Peppers on a White Laqured Table,
Before the Storm, (Villa Beaulieu Entrance, Honfleur)
Nude Blond Woman with Tangerines
Portrait of the Artist's Brother with Hat
Seated Black Woman, Front View
Solitaire or Nude Playing Cards
Félix Vallotton (* 28. Dezember 1865 in Lausanne; † 29. Dezember 1925 in Paris) war ein Schweizer, später französischer Maler, Grafiker, Holzstecher und Schriftsteller.
Leben und Werk
Félix Vallotton entstammte einer protestantischen Familie, die seit dem 15. Jahrhundert in Vallorbe verzeichnet ist. Mit siebzehn Jahren ging er nach Paris, wo er sich an der Académie Julian bei Gustave Boulanger und Jules-Joseph Lefebvre zum Maler ausbilden liess. 1885 war er an einer Ausstellung des „Salon des Artistes Français“ beteiligt und begann sein Livre de Raison, ein chronologisches Verzeichnis seiner Werke, das er bis zu seinem Tod weiterführte. 1890 nahm er an der ersten „Exposition nationale suisse des Beaux-Arts“ in Bern teil, und 1891 stellte er im Salon des Indépendents aus.[1]
Porträt Gertrude Stein, 1907
In den 1890er Jahren wurde Vallotton vor allem durch seine Holzschnitte bekannt, die mit einer neuartigen Flächenaufteilung und ihren harten Schwarz-Weiss-Kontrasten für Aufsehen sorgten und in Zeitschriften wie La Revue blanche, Pan und Die Insel erschienen. 1892 wurde er Mitglied der Künstlergruppe Nabis.[2]
In seiner Malerei orientierte er sich an Courbet und Manet, legte jedoch besonderes Gewicht auf kräftige
Umrisse und übersteigerte Plastizität der Gestalten.
Von links: Ker-Xavier Roussel, Édouard Vuillard, Romain Coolus und Félix Vallotton im Jahr 1899
1899 heiratete er Gabrielle Bernheim (1863–1932), geschiedene Rodrigues-Henriques, Tochter des Pariser Kunsthändlers und Inhabers der Galerie Bernheim-Jeune, Alexandre Bernheim (1836–1915), und Schwester von Joseph Bernheim-Jeune (1870–1941) und Gaston Bernheim de Villers (1870–1953). Ab diesem Jahr widmete er sich hauptsächlich der Malerei. 1900 wurde er französischer Staatsbürger. In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg nahm er an zahlreichen internationalen Ausstellungen teil.
Im Alter von 60 Jahren starb er 1925 an den Folgen einer Krebsoperation. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Pariser Cimetière du Montparnasse.[3]
Vallottons Werk ist vielfältig und umfasst über 200 Holzschnitte, zahlreiche Zeichnungen, etwa 1700 Gemälde und einige Skulpturen. Zusätzlich verfasste er drei Romane, darunter La vie meurtrière (1905) und Corbehaut (1920), mehrere Theaterstücke und eine Reihe von Essays.
In Martin Suters Roman Der letzte Weynfeldt spielen Vallottons Bild Nackte Frau vor einem Salamander (1900) und eine Fälschung dieses Gemäldes eine zentrale Rolle.
Ausstellungen
5. Juli 2013 – 15. September 2013. Schöne Zeiten. Kunsthaus Zürich.
2. Oktober 2013 – 20. Januar 2014. Le feu sous la glace (Das Feuer unter dem Eis). Grand Palais, Paris. Anschliessend im Van-Gogh-Museum Amsterdam und im Mitsubishi-Ichigokan-Museum in Tokio.
Literatur
Marina Ducrey: Félix Vallotton. La vie, la technique, l’œuvre peint. Edita, Lausanne 1989, ISBN 2-88001-248-1.
Rudolf Koella (Hrsg.): Félix Vallotton. Hirmer, München 1995, ISBN 3-7774-6610-7 (Katalog der gleichnamigen Ausstellung, Hypo-Kulturstiftung München, 26. November 1995 bis 18. Februar 1996).
Maxime Vallotton, Charles Goerg: Félix Vallotton. Catalogue raisonné de l’œuvre gravé et lithographié. Bonvent, Genf 1972.
Werner Weber: Eden und Elend: Félix Vallotton, Maler, Dichter, Kritiker. Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich 1998, ISBN 3-85823-714-0.
Rudolf Koella: Über Felix Vallotton. Aufsätze aus 40 Jahren Forschungstätigkeit. Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich 2009, ISBN 978-3-03-823548-4.
Film
Félix Vallotton, mit kühlem Pinselstrich. (OT: Félix Vallotton, la vie à distance.) Dokumentarfilm, Frankreich, 2013, 52:10 Min., Buch und Regie: Juliette Cazanave, Produktion: arte France, Cinétévé, Musée d'Orsay, Erstsendung: 6. Oktober 2013 bei arte, Inhaltsangabe von arte.
Einzelnachweise
Christian Klemm u.a.: Von Anker bis Zünd. Die Kunst im jungen Bundesstaat 1848–1900. Kunsthaus Zürich, Zürich 1998, ISBN 3-906574-008 (Katalog der gleichnamigen Ausstellung, Musée Rath, 13. Februar bis 10. Mai 1998).
Per Amann: Die späten Impressionisten. Berghaus-Verlag, Kirchdorf-Inn 1986, ISBN 3-7635-0106-1.
knerger.de: Das Grab von Félix Vallotton
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