Eugène Boudin
Gemälde
Beach at Trouville
Washerwomen by the River
The Bay of Fourmis
Venice. Santa Maria della Salute from San Giorgio
The Entrance to Trouville Harbour
The Beach at Tourgeville-les-Sablons
Brussels Harbour
The beach
Etaples les Bords de la Canche
Camaret Le Toulinguet
Boats in Trouville Harbor
Beach at Etretat
Deauville Flag-Decked Ships in the Inner Harbor
Deauville the Terrace
The Still River at Deauville
On the Beach at Trouville
Sailboats at Dock
Study of Cows
Rotterdam, Le Pont de La Bourse
The Beach
Women on the Beach at Berck
Washerwomen on the Beach of Etretat
Vaches au Paturage
Figures on the Beach
Concert at the Casino of Deauville
Venice. The Grand Canal
Figures on the Beach in Trouville
The Square of the Church of Saint Vulfran in Abbeville
Etretat. The Cliff of Aval
The River Touques at Saint-Arnoult
Figuren auf dem Strand in Trouville
Der Platz der Kirche von St. Vulfran in Abbeville
Der Fluss Touques bei Saint-Arnoult
L'Hôpital-Camfrout, Bretagne, Frankreich
Der Strand von Tourgéville-les-Sablons
Der Eingang zum Hafen von Trouville
Etaples, les Bords de la Canche
Abenddämmerung über dem Hafen von Le Havre
Kaiserin Eugenie am Strand von Trouville
Piazzetta San Marco in Venedig
Zeichnungen
Grafiken
Eugène Boudin (* 12. Juli 1824 in Honfleur; † 8. August 1898 in Deauville) war ein französischer Maler, Vorläufer des Impressionismus und einer der ersten Freilichtmaler.
Leben
Als Sohn eines Hafenlotsen arbeitete Boudin bereits im Alter von 10 Jahren als Schiffsjunge auf einer dampfgetriebenen Fähre zwischen Le Havre und Honfleur. 1835 zog die Familie nach Le Havre, wo Boudins Vater einen Laden für Schreibwaren und Bilderrahmen eröffnete, in dem auch der junge Eugène arbeitete, bevor er später sein eigenes Geschäft hatte.
Eugène Boudin lernte einige Kunstmaler aus der Gegend kennen und begann, ihre Bilder in seinem Laden auszustellen. Maler wie Constant Troyon, Jean-François Millet und Eugène Isabey ermutigten Boudin, selbst zum Pinsel zu greifen. Mit 22 gab er sein Geschäft auf und arbeitete ausschließlich als Maler.
Strand von Trouville, 1867
Mit einem Stipendium der Stadt Le Havre konnte er ab 1851 in Paris studieren. Studienreisen führten ihn nach Flandern, Südfrankreich, Venedig und vor allem immer wieder in die Bretagne – er blieb jedoch stets seiner Heimat Normandie treu.
Nach 1850 entstand auf der Ferme Saint-Siméon in der Nähe von Honfleur eine kleine Künstlerkolonie, wo Boudin sich mit befreundeten Malern, wie Gustave Courbet, Eugène Isabey, Johan Barthold Jongkind, Claude Monet, Constant Troyon u.a. traf und die er zum Malen in der freien Natur anregte.
Ab 1859 nahm Boudin regelmäßig am Pariser Salon teil. 1874 stellte er auch auf der ersten Ausstellung der Impressionisten im Pariser Studio des Fotografen Nadar aus.
1881 lernte Boudin Louis Braquaval, den Schwiegersohn eines guten Freundes, kennen und machte ihn zu seinem Schüler in Honfleur. Sie blieben sich auch über die Lehrjahre hinaus freundschaftlich verbunden. So schenkte Boudin Braquavals Frau ein Gemälde mit deren Haus in Saint-Valery-sur-Somme.
Eugène Boudin starb am 8. August 1898 im Alter von 74 Jahren und ruht auf dem Cimetière Saint-Vincent am Montmartre in Paris.
Der Nachlass befindet sich größtenteils im Musée Eugène Boudin in Honfleur sowie im Musée Malraux in Le Havre.
Museen
Musée Eugène Boudin, Honfleur[1]
Musée des Beaux-Arts André Malraux, Le Havre[2]
NordseeMuseum (Ludwig-Nissen-Haus), Husum
Literatur
Jens Rosteck: Himmelskönig, Strandpoet – Wie Eugène Boudin in seinen Seestücken die Anfänge des Badetourismus in der Normandie festhielt. Erfinder des Strandbilds und Wegbereiter des Impressionismus. In: mare Nr. 98, Juni/Juli 2013, S. 98–109.
Einzelnachweise
Musée Eugène Boudin in Honfleur
Musée Malraux in Le Havre
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Künstler
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