Edith Oellers-Teuber (* 14. Oktober 1923 in Duisburg; † 27. Januar 2015 in Lohmar) war eine deutsche Malerin.
Leben
Die in Duisburg aufgewachsene Künstlerin studierte von 1946 bis 1949 an der Kunstakademie Braunschweig und den Kölner Werkschulen. 1980 erhielt sie den ersten Preis der internationalen Künstlertagungen Rauris, 1887 das Cadenabbia-Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung, 1989 den Dr.-Theobald-Simon-Preis, 1998 den Kunstpreis Rheinland Bonn und 1998 den Kunstpreis Steffens, Linz.
Sie war mit dem Bildhauer Günther Oellers verheiratet und ist die Mutter des Kunsthistorikers Adam C. Oellers und der Malerin Edith Oellers. Edith Oellers-Teuber lebte in Linz am Rhein
Leistungen
Edith Oellers-Teuber entwickelte nach Anfängen im Stil der Neuen Sachlichkeit eine zur lyrischen Abstraktion hinneigende gegenständliche Malerei. Dabei nutzt die Malerin die Möglichkeiten der malerischen Faktur gleichwertig zu den Möglichkeiten der grafischen Textur. Während geologische und biologische Prozesse als immerwährende Erneuerung dargestellt sind, unterliegt das Tun des Menschen in der Natur einem permanenten Zerfall. Dies drückt sich in umfangreichen Bilderfolgen zum Thema der Ruine vor allem am Rhein und in irischer Landschaft aus.
Literatur
Margot Scharpenberg: Windbruch 1985 Illustrationen von Edith Oellers-Teuber
Katalog, Text: Dr. Margarethe Jochimsen, 1985 Eigenverlag
Katalog Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Text: Franz-Joseph van der Grinten, 1991 Sankt Augustin
Katalog Künstler-Union-Köln, 1998 Maternushaus Köln
Katalog Zwei Künstlergenerationen, 2012 Neuwied
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