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Duccio di Buoninsegna

Gemälde

Madonna and Child Print by Duccio

Madonna and Child

Christ and the Samaritan Woman Print by Duccio

Christ and the Samaritan Woman

The Rucellai Madonna Print by Duccio

The Rucellai Madonna

Jesus opens the Eyes of a Man born Blind Print by Duccio

Jesus opens the Eyes of a Man born Blind

The Annunciation Print by Duccio

The Annunciation

The Transfiguration Print by Duccio

The Transfiguration

The Raising of Lazarus Print by Duccio

The Raising of Lazarus

Duccio di Buoninsegna

Christus erscheint Magdalena

Duccio di Buoninsegna

Geburt Christi

Duccio di Buoninsegna

Kreuzigungs-Triptychon

Duccio di Buoninsegna

Londoner Triptychon

Duccio di Buoninsegna

Madonna der Franziskaner

Duccio di Buoninsegna

Madonna di Crevole

Duccio di Buoninsegna

Madonna di Crevole, Detail

Duccio di Buoninsegna

Madonna mit Engeln

Duccio di Buoninsegna

Madonna Rucellai

Duccio di Buoninsegna

Madonna Rucellai, Detail

Duccio di Buoninsegna

Madonna Rucellai, Detail

Duccio di Buoninsegna

Madonna Rucellai, Detail

Duccio di Buoninsegna

Maestà: Vorderseite

Duccio di Buoninsegna

Maestà: Thronende Madonna, Engel und Heilige, Detail

Duccio di Buoninsegna

Maestà: Hl. Philippus und Hl. Jakobus d. Ä.

Duccio di Buoninsegna

Maestà: Hl. Jakobus d. J. und Hl. Bartholomäus

Duccio di Buoninsegna

Maestà, Detail

Duccio di Buoninsegna

Maestà, Detail

Duccio di Buoninsegna

Maestà: Verkündigung Marias Tod

Duccio di Buoninsegna

Maestà: Verabschiedung Marias von Hl. Johannes

Duccio di Buoninsegna

Maestà: Abschied Marias von den Aposteln

Duccio di Buoninsegna

Maestà: Marientod

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Maestà: Begräbnis Marias

Duccio di Buoninsegna

Maestà: Grablegung Marias

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Maestà: Verkündigung

Duccio di Buoninsegna

Maestà: Verkündigung, Detail

Duccio di Buoninsegna

Maestà: Christi Geburt

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Maestà: Anbetung der Heiligen Drei Könige

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Maestà: Bethlehemitischer Kindermord

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Maestà: Bethlehemitischer Kindermord

Duccio di Buoninsegna

Maestà: Flucht nach Ägypten

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Maestà: Präsentation Christi im Tempel

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Maestà: Der Zwölfjährige Jesu im Tempel

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Maestà: Prophet Hesekiel

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Maestà: Prophet Hosea

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Maestà: Prophet Jeremias

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Maestà: Prophet Jesaja

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Maestà: Prophet Malachias

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Maestà: Prophet Salomo

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Maestà: Berufung der Apostel Petrus und Andreas

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Maestà: Die Heilung eines Blinden

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Maestà: Hochzeit zu Kana

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Maestà: Verklärung Christi (Transfiguration Domini)

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Maestà: Versuchung Christi auf dem Berg

Duccio di Buoninsegna

Maestà: Versuchung Christi auf dem Berg, Detail

Duccio di Buoninsegna

Maestà: Versuchung Christi

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Maestà: Rückseite

Duccio di Buoninsegna

Maestà: Einzug Christi in Jerusalem

Duccio di Buoninsegna

Maestà: Christus vor dem Hohepriester und Verleugnung Christi

Duccio di Buoninsegna

Maestà: Fußwaschung und das Letzte Abendmahl

Duccio di Buoninsegna

Maestà: Judaskuss und Gebet auf dem Ölberg

Duccio di Buoninsegna

Maestà: Judaskuss und Gebet auf dem Ölberg, Detail

Duccio di Buoninsegna

Maestà: Verat Judas und Abschied von den Aposteln

Duccio di Buoninsegna

Maestà: Verspottung Christi und Christus vor Kaiphas

Duccio di Buoninsegna

Maestà: Beschuldigung Christi und Verhör durch Pilatus

Duccio di Buoninsegna

Maestà: Christus vor Pilatus und Christus vor Herodes

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Maestà: Geißelung und Dornenkrönung

Duccio di Buoninsegna

Maestà: Kalvarienberg und Unschuld des Pilatus

Duccio di Buoninsegna

Maestà: Kreuzigung

Duccio di Buoninsegna

Maestà: Kreuzigung, Detail

Duccio di Buoninsegna

Maestà: Drei Marien am Grabe und Christi Höllenfahrt

Duccio di Buoninsegna

Maestà: Grablegung und Kreuzabnahme

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Maestà: Christus in Emmaus und Noli me tangere

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Maestà: Christus an der verschlossenen Pforte

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Maestà: Der ungläubige Thomas

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Maestà: Erscheinung Christi auf den Berg von Galilea

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Maestà: Erscheinung Christi am Tiberiasee

Duccio di Buoninsegna

Maestà: Erscheinung Christi bei dem Abendmahl der Apostel

Duccio di Buoninsegna

Maestà: Pfingsten

Duccio di Buoninsegna

Verklärung

Duccio di Buoninsegna (* um 1255 vermutlich in Siena; † 1319 in Siena) war ein italienischer Maler.

Leben

Urkundlichen Überlieferungen zufolge wurde Duccio 1280 erstmals für ein nicht näher begründetes (aber wahrscheinlich politisches) Vergehen mit einer großen Geldstrafe belegt. Weitere Strafen folgten, wie 1302 aufgrund finanzieller Schulden, für deren Begleichen ihm die Anfertigung einer Maestà für das Rathaus in Siena in Auftrag gegeben wurde. Diese ist der Nachwelt allerdings nicht erhalten geblieben. Zwischen 1296 und 1297 wird in Paris ein Duche de Siene erwähnt, was vermuten lässt, woher Duccio und seine Nachfolger ihre gotischen Einflüsse hatten. Von 1285 bis 1299 wurde er in Siena mehrmals erwähnt und unter Anderem bestraft, weil er sich weigerte, dem Capitano del Popolo die Treue zu schwören. Ebenfalls bestraft wurde er für die Verweigerung des Militärdienstes und nochmals für ein anscheinend geringes Vergehen in Verbindung zur Hexerei.

Künstlerisch erwähnt wurde Duccio erstmals 1278 und 1279 mit einer Arbeit für die Kommune Sienas. Er bemalte 12 Aktentruhen. 1285 entstand ein Werk Duccios für die Florentiner Kirche Santa Maria Novella, auch als Madonna Rucellai bekannt, die heute in den Uffizien in Florenz ausgestellt ist; sie steht im Mittelpunkt einer von Giorgio Vasari im 16. Jahrhundert erzählten Episode, die Frederic Leighton im 19. Jahrhundert als Bild gestaltete. 1308 bekam Duccio den Auftrag, die alte hochverehrte Madonna del voto, das alte Altarbild des Dom von Siena zu ersetzen. So entstand ein größeres, vielteiliges Hochaltarbild, Duccios "Maestà". Was Duccio danach malte, bleibt ungewiss. Er starb 1318 oder 1319.


Stil

Duccio malte in byzantinischer Tradition und verlieh dieser den menschlichen Ausdruck, welcher zu jener Zeit von den Malern der Sienesischen Schule verbreitet wurde. Er galt als Innovator und die Ausprägung seiner Charaktere war tiefgründig. Sein Stil war weniger naturalistisch geprägt als der seines Zeitgenossen, des der Florentinischen Schule zugehörigen Giotto di Bondone. Obwohl ein Meister der Erzähltechnik, die ihn mit Giotto gleichstellte, mangelte es ihm an ikonografischer Originalität.

Duccio nahm für seine Szenen häufig die alten byzantinischen Figuren aus dem Alten Testament zur Vorlage. Seine große Kunstfertigkeit, die Verwendung von Gold als Dekoration und kompositioneller Eigenschaft zugleich, die reichen, subtilen Farben – welche im Gegensatz zu Giottos formbeschreibender Art ein eigenständiges, ästhetisches Merkmal bilden – sowie die abwechslungsreichen und eleganten Konturen, die gleichermaßen zur Gestaltung der Oberflächenmuster wie als Beschreibung der Formen dienten, prägten die Sienesische Schule der Malerei für weitere zwei Jahrhunderte.

Maler der nächsten Generation, wie Simone Martini oder die Brüder Pietro und Ambrogio Lorenzetti, obwohl grundlegend unterschiedlich in ihrem Stil, nahmen Duccios Werk als Basis für die Entwicklung ihres Schaffens.


Duccios Maestà des Hochaltares des Doms zu Siena

Ab 1308 entstand ein Retabel für den Hochaltar des Doms zu Siena. Am 9. Juni 1311 war das Werk Maestà des Hochaltares des Doms zu Siena, eine Maestà, vollendet. Die Vorderseite bildet eine prachtvolle Thronende Muttergottes mit Kind im Kreis der Engel und Heiligen. Die Haupttafel ergänzt eine Predella, die in sieben Feldern Christi Kindheit von der Verkündigung bis zum Disput mit den Schriftgelehrten im Tempel schildert. Auf der Rückseite wird in sechsundzwanzig Felder die Passion Christi geschildert. In der Predella darunter finden sich verschiedene Wunder und Geschichten aus dem Leben Christi. 1771 trennte man Vorder- und Rückseite voneinander und später kam es zu bedauerlichen Zerlegungen. Acht Predellentafeln wanderten ins Ausland, wo sie heute in verschiedenen Sammlungen und Museen bewahrt werden. Ein Feld der Predella ist verschollen. Die übrigen Teile – Maestà und die entsprechenden Szenen der Rückseite sowie sieben Predellenbilder – befinden sich heute im Dommuseum in Siena.

Weitere Arbeiten, die von Duccio stammen oder ihm zugeschrieben werden, befinden sich in der Frick Collection, New York, in der Royal Collection, Windsor, in der Christ Church Picture Gallery in Oxford, in Badia a Isola (Gemeinde Monteriggioni) nahe Siena (eine Madonna, häufig auch dem Meister Badia a Isolas zugeschrieben anstelle Duccio selbst), Bern, Turin, Budapest, London, Bologna, Perugia und Siena.

Als Kuriosum ist zu erwähnen, dass Duccio auf einem Bild des letzten Abendmahls als Speise ein Ferkel malte. Dies ist anachronistisch, da ein Schwein bei den Juden als unrein galt; der Künstler wählte also eine typische Speise seiner Zeit ohne den religiösen und historischen Zusammenhang zu beachten.


Literatur

Ferdinando Bologna: Duccio di Buoninsegna. In: Fiorella Bartoccini (Hrsg.): Dizionario Biografico degli Italiani (DBI). Band 41 (Donaggio–Dugnani), Istituto della Enciclopedia Italiana, Rom 1992 (italienisch).

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