Dismar Degen
Gemälde
Berlin, Schloss Monbijou mit dem Sophienkirchturm im Hintergrund
Dismar Degen (* um 1700; † 28. Januar 1753 in Potsdam) war der Hofmaler von Friedrich Wilhelm I.
Degens Geburtsjahr ist unsicher, jedoch ist er wahrscheinlich um 1700 in Holland geboren worden. Seine Schaffenszeit umfasst die Jahre 1729 bis 1751. Bis 1730 war er noch in Pommersfelden [1] tätig, zog 1731 aber nach Potsdam, wohin er von Friedrich Wilhelm I. gerufen wurde. Er starb am 28. Januar 1753 [2] in Potsdam, wo er im Holländischen Viertel gelebt hatte.[3] Von Dismar Degen sind zahlreiche Stadt- und Gebäudeansichten Berlins und dessen Umgebung erhalten. Eine Reihe von unsignierten Bildern wird ihm zugeschrieben. Seine Arbeiten gelten als naiv, jedoch zuverlässig in der Wiedergabe von Details.[4]
Einzelnachweise
Georg Troescher: Kunst- und Künstlerwanderungen in Mitteleuropa, 800-1800: Bd. Französische und niederländische Kunst und Künstler in der Kunst Deutschlands, Österreichs und der deutschsprachigen Schweiz, S. 344
Sterberegister der katholischen Gemeinde Potsdam
Birgit Kletzin: Fremde in Brandenburg. Von Hugenotten, sozialistischen Vertragsarbeitern und rechtem Feindbild , 2003 S. 84 ISBN 382586331X
Helmut Börsch-Supan: Künstlerwanderungen nach Berlin vor Schinkel und danach, 2001, S.96 ISBN 3422063285
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