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Cosmè Tura

Gemälde

Cosme Tura

Gekreuzigter Christus

Cosme Tura

Hl. Hieronymus

Cosme Tura

Altarretabel des Hl. Maurelius: Martyrium des Heiligen

Cosme Tura

Altarretabel des Hl. Maurelius: Verurteilung des Heiligen

Cosme Tura

Der Frühling

Cosme Tura

Engelpietà, Fragment

Cosme Tura

Palazzo Schifanoia: August, Detail

Cosme Tura

Palazzo Schifanoia: August, Detail

Cosme Tura

Palazzo Schifanoia: September, Detail

Cosme Tura

Hl. Petrus

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Hl. Johannes der Täufer

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Hl. Antonius von Padua

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Hl. Dominikus

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Hl. Dominikus, Detail

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Hl. Dominikus, Detail

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Hl. Franz von Assisi

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Hl. Jacobus d. Ä.

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Hl. Maurelius von Ferrara

Cosme Tura

Hl. Maurelius von Ferrara

Cosme Tura

Hl. Sebastian

Cosme Tura

Jungfrau der Verkündigung

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Madonna

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Madonna im Garten

Cosme Tura

Maria mit Kind

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Pietà

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Porträt eines Mannes

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Reitergruppe, Fragment

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Roverella-Altar: Hl. Georg

Cosme Tura

Roverella-Altar: Thronende Madonna mit Engeln

Cosme Tura

Roverella-Altar: Thronende Madonna mit Engeln, Detail

Cosme Tura

Roverella-Altar: Pietà und Heilige

Cosme Tura

Roverella-Altar: Anbetung der Heiligen Drei Könige

Cosme Tura

Roverella-Altar: Beschneidung Christi

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Roverella-Altar: Flucht nach Ägypten

Cosme Tura

Verkündigungsengel

Cosme Tura

Königstochter und Hl. Georg tötet den Drachen

Cosme Tura

Königstochter und Hl. Georg tötet den Drachen, Detail

Cosme Tura

Königstochter und Hl. Georg tötet den Drachen, Detail

Cosme Tura

Maria Verkündigung

Cosme Tura

Maria Verkündigung, Detail

Cosme Tura

Maria Verkündigung, Detail


Zeichnungen

Cosme Tura

Allegorie

Cosmè Tura (Cosimo Tura; * um 1430 in Ferrara; † 1495 ebenda) war ein italienischer Maler der Renaissance. Er war Hofmaler bei den Este in Ferrara und der Begründer und Hauptvertreter der so genannten Ferrareser Schule.

Leben

Tura erhielt seine Ausbildung als Maler bei Francesco Squarcione, der auch der Ausbilder Andrea Mantegnas war, in Padua. Von 1460 bis 1495 arbeitete er als Hofmaler in Ferrara unter den Herzögen Borso und Ercole I. d’Este. Als Hofmaler war er nicht nur mit der Produktion von Altarbildern für die Kirchen und Kapellen, mit mythologischen Bildern oder Fresken beschäftigt, sondern er war auch zuständig für die Organisation und Ausstattung der höfischen Feste und Turniere. Ebenso zuständig war er für das Kunsthandwerk in Ferrara, indem er die Vorlagen für Teppiche, Gobelins und andere Textilien lieferte und Möbel und Räume mit Dekor ausstattete. Zu seinen bedeutendsten Arbeiten gehören die Fresken aus dem Zyklus der Monatsbilder im Palazzo Schifanoia in Ferrara. Die großen Projekte Turas sind entweder zerstört oder aus ihrem ursprünglichen Kontext entfernt worden. So sind seine allegorischen Figuren (London, National Gallery; Gemäldegalerie Berlin) die einzigen Bestandteile, die von seinen Dekorationen des studiolos in Belfiore (1458–63) erhalten geblieben sind.
Stil

Sein rauer, aber dekorativer Stil kann als Aufnahme der internationalen gotischen Mode, wie sie ihm durch Mantegna, Piero della Francesca und Andrea del Castagno vermittelt wurden, angesehen werden.
Werke

St. Maurilius, Marmorfigur nach Entwürfen von Cosmè Tura, Dommuseum Ferrara, ca. 1458
Allegorische Figuren in London, National Gallery und Gemäldegalerie Berlin (1458–63)
Roverella-Polyptychon (um 1480); heute in Fragmenten: London, National Gallery; Rom, Sammlung Colonna; Paris, Louvre; San Diego, San Diego Museum of Art; New York, Metropolitan Museum; Boston, Isabella Stewart Gardner Museum
Orgelverkleidung (1469), Kathedrale, Ferrara, schwer beschädigt, heute: Museo del Duomo
Bronze-Medaille (zugeschrieben), abgebildet sind: Vorderseite: 'Alfons d'Este' und rückseitig 'Herkules als Kind, die Schlangen erwürgend', aufbewahrt im Ashmolean Museum, Oxford, GB.

Literatur

Malerei am Hofe der Este, Cosmè Tura, Francesco del Cossa, Ercole de'Roberti Paperback – 1 Jan. 1997 , Katja Conradi (Autor)

Stephen J. Campbell: Cosmè Tura of Ferrara. Style, Politics and the Renaissance City. 1450–1495. Yale University Press, New Haven CT 1998, ISBN 0-300-07219-8.
Molteni, Monica: Cosmè Tura, Mailand 1999.
Eberhard Ruhmer: Cosimo Tura = Tura. Paintings and Drawings. Complete edition. Phaidon Press, London 1958.

Einzelnachweise
Richard Stemp: Two sculptures designed by Cosmè Tura. 1999, JSTOR:888275.

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