Corrado Giaquinto
Gemälde
The Holy Trinity
Pieta
St Lawrence in Glory
Holy Trinity with the Virgin and the Saints
Agony in the Garden
The Paradise
The Last Supper
Spain Pays Homage to Religion and to the Church
The Birth of the Sun and the Triumph of Bacchus
Apotheosis of the Spanish Monarchy
Moses striking the Rock
The Brazen Serpent
The Sacrifice of Iphigenia
Allegory of Justice and Peace
The Descent from the Cross
The Holy Trinity
The Battle of Clavijo
The Flagellation of Christ
The Madonna and Child
The Triumph of Galatea
An allegory of the vanquishing of war by truth hope and prudence
Medea Rejuvenating Aeson
The Visitation
The Penitent Magdalene
Assumption of the Virgin
The Education of the Virgin
The Archangel with Saints
Apotheose der spanischen Monarchie
Corrado Giaquinto (* 18. Februar 1703 in Molfetta; † 1765 oder 1766 in Neapel) war ein italienischer Maler aus dem Zeitalter des Rokokos.
Leben
Seine Eltern hatten ursprünglich eine kirchliche Laufbahn für Giaquinto vorgesehen. Er konnte jedoch seinen Willen durchsetzen, indem er bei dem lokal bekannten Maler Saverio Porta, seinem Firmpaten,[1] in die Künstlerlehre ging. Von 1719 bis 1723 lernte er in den Ateliers in Neapel bei Nicola Maria Rossi[1] und schließlich bei dem Künstler Francesco Solimena, dem Hauptmeister der neapolitanischen Kunst dieser Epoche,[1] gemeinsam mit einigen anderen werdenden Künstlern seiner Zeit, wie etwa Giuseppe Bonito.
1727 zog Giaquinto nach Rom. Sein Geld verdiente er als Altwarenhändler. Gleichzeitig bildete er seinen ersten Schüler aus, Giuseppe Rossi. Giaquintos frühe Arbeiten waren großformatige, religiöse Motive. Um 1730 näherte er sich profanen Darstellungen in kleineren Formaten. Auch Fresken malte er[1] und gilt darin als größter Meister nach Giovanni Battista Tiepolo.[2]
1733 heiratete Giaquinto, doch bereits zwei Jahre später starben Frau und Kind. Eine neue Frau sollte er erst 10 Jahre später finden.[1]
1740 wird Giaquinto in die Künstler-Akademie aufgenommen. Der Kardinal Pietro Ottoboni vermittelt Aufträge. Beispielsweise schuf Giaquinto 1744 zwei Deckengemälde und die Wandgestaltung der Apsis in Santa Croce in Gerusalemme, Rom.[3] Auch aus Neapel und Turin kamen Bestellungen nach Rom. Die Zahl seiner Schüler wuchs an, darunter José del Castillo, Antonio González Velázquez sowie João Pedro Volkmar aus Portugal.[1]
Auf die Anfrage von Ferdinand VI. von Spanien hin, ging er 1753 nach Madrid. Hier stellte sich ein schneller Erfolg ein, aufgrund des niedrigen Niveaus der einheimischen Maler. Der König ernannte ihm zum Direktor der Königlichen Akademie von San Fernando.[4] Hier hat er erfolgreiche Jahre, bis sich der Geschmack des Publikums auch hier dem Klassizismus zuwendet. 1762[4] zieht sich Giaquinto nach Neapel zurück, wo er 1766 verstirbt.[1]
Werke (Auswahl)
1742: Die Erholung während der Flucht nach Ägypten
1744: Die dreiste Schlange
1750: Satan vor dem Herren
1750: Der Heilige Geist
1750: Die Geburt Marias
1750: Winter
1755: Heilige in Glorie
1760: Gerechtigkeit und Frieden
Literatur
Pietro Amato (Hrsg.): Corrado Giaquinto (1703–1766). Atti del Il convegno internazionale di studi. Mezzina, Molfetta 1985.
Mario d’Orsi: Corrado Giaquinto. Arte della Stampa, Rom 1958.
Michaela Scolaro (Hrsg.): Corrado Giaquinto – il cielo e la terra. Minerva Editorial, Argelato 2005, ISBN 88-7381-134-5.
Einzelnachweise
Biografien Corrado Giaquinto. In: Das internationale Auktionshaus für den Kauf und Verkauf von Corrado Giaquinto. Ketterer Kunst, abgerufen am 1. November 2017.
The Penitent Magdalen. In: The Met. The Metropolitan Museum of Art, abgerufen am 1. November 2017 (englisch).
The Brazen Serpent. The National Gallery, Trafalgar Square, London, abgerufen am 1. November 2017 (englisch).
Corrado Giaquinto. The Aathenaeum, abgerufen am 1. November 2017 (enn).
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