Charles-François Daubigny
Gemälde
St Paul's From The Surrey Side
Landscape with Cattle by a Stream
Der Zusammenfluß der Seine und Oise
Grafiken
Das Arbeitszimmer von Monsieur Thiers
Das Schwein in einem Obstgarten
Der Karren mit dem Verurteilten
Die Kirche Sainte-Amélie-aux-Places
Die Ruinen des Schloßes von Crémieux
Die Umgebung von Choisy-le-Roi
Die Wiese von Graves bei Villerville
Die Einweihung der Triumphsäule
Illustration zu »Les Fables de Lachambeaudie«
Illustration zu Fouriers »Sozialutopie«
Illustration zu »Aschenputtel«
Illustration zu »Däumelinchen«
»Chants et chansons populaires«
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Illustrationen für die »Chants et chansons populaires«
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In Argenteuil zu mietendes Haus
Mondaufgang im Tal von Andilly
Charles-François Daubigny (* 15. Februar 1817 in Paris; † 19. Februar 1878 ebenda) war ein französischer Maler.
Leben
Daubigny war Schüler seines Vaters, eines Miniaturmalers, und Paul Delaroches. Er beteiligte sich bereits seit 1838 mit Landschaften klassischer Richtung an Ausstellungen, kam aber erst Anfang der 1850er Jahre zu voller Entwicklung und allgemeiner Anerkennung.
Sein Ziel war, die Landschaft von den poetischen und subjektiven Zutaten zu befreien, die ihr nach seiner Meinung noch die Romantiker wie Narcisso Virgilio Díaz de la Peña, Jules Dupré und Théodore Rousseau, beigelegt hatten, und ein ungeschminktes und unmittelbares Abbild der Natur zu liefern. Die persönliche Empfindung des Malers sollte bei der Wiedergabe des Gesehenen nicht mitsprechen. Trotzdem fand sich Daubigny mit den vorgenannten Künstlerkollegen in der Schule von Barbizon wieder.
Seine Skizzen, die Daubigny oft als Aquarelle schuf, wurden vom Publikum wie auch von der Kunstkritik schon als "... hübsch, gefällig und poetisch" gesehen. Obwohl Daubigny nichts dafür tat, wurden auch die - nach diesen Vorentwürfen - entstandenen Landschaftsbilder als "poetisch" erkannt. Er trug aber keine poetische Stimmung in sie hinein, und um schließlich jedem Verdacht absichtlichen poetischen Reizes aus dem Weg zu gehen, wählte er die reizlosesten und unscheinbarsten Motive, nur allein nach der absoluten Wahrheit strebend. Gleichwohl gab aber stets ein gewisses Stimmungselement den Ton für seine delikate Färbung an.
Hervorzuheben ist sein Bemühen, die mit der Freilichtmalerei verbundene Spontaneität und Unmittelbarkeit in seinen Ausstellungsbildern zu bewahren. Hierfür erntete er seiner Zeit viel Lob, aber auch harsche Kritik. Doch Daubigny blieb bei seiner Malweise und beeinflusste in den 60ern des 19. Jahrhunderts stark den Impressionismus mit seinem plastischen Farbauftrag und den raschen Pinselstrichen. Er malte oft von einem Boot aus, was Claude Monet von ihm übernahm.
Werke (Auswahl)
Die Schleuse im Thal zu Opteroz (1853)
Der Frühling (1857)
Die Ufer der Oise (1859)
Der Mondaufgang (1877)
Die Mühlen in Dordrecht (1872)
Französischer Obstgarten zur Erntezeit (1876)
Literatur
Voyage en bâteau. Croquis à l'eau forte. Cadart, Paris 1862 (Album von 15 Radierungen)
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Künstler
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