Camille Pissarro
Gemälde
Peasant House at Eragny
Rue de l'Epicerie. Rouen. Effect of Sunlight
Two Women Chatting by the Sea. St Thomas
The Boulevard Montmartre on a Winter Morning
Two Women Chatting by the Sea. St Thomas
The Boulevard Montmartre on a Winter Morning
Snowy Landscape at South Norwood
La Place due Theatre Francais
The Seine at Bougival
The Gardener, Old Peasant with Cabbage
Street in Pontoise, Rue de Gisors
Summer Landscape. Eragny
L Ile Lacroix. Rouen. The Effect of Fog
The Orchard at Eragny
The Children
Rue Saint Honore in the Afternoon. Effect of Rain
Vegetable Garden
Route de Versailles. Rocquencourt
Jalais Hill. Pontoise
Route de Versailles. Rocquencourt
Jalais Hill. Pontoise
The Hay Cart. Montfoucault
The Harvest. Pontoise
Afternoon Sunshine. Pont Neuf
Bather in the Woods
Barges at Pontoise
Still Life with Apples and Pitcher
Route de Versailles. Louveciennes. Winter Sun and Snow
The Louvre under Snow
Two Young Peasant Women
Garden in Full Sunlight
Cote des Grouettes, near Pontoise
Cote des Grouettes, near Pontoise
Cote des Grouettes, near Pontoise
Chestnut Grove at Louveciennes
Poultry Market at Gisors
Landscape near Pontoise the Auvers Road
Le Labourage, Berelles
The Harvest of Hay in Eragny
Hay Harvest at Eragny
Near Sydenham Hill
The Goose Girl at Montfoucault. White Frost
Conversation
A Cowherd at Valhermeil, Auvers-sur-Oise
Snowy Landscape at South Norwood
The Path to Les Pouilleux, Pontoise
A Corner of the Meadow at Eragny
A Cowherd at Valhermeil, Auvers-sur-Oise
A Creek in Saint Thomas, Antilles
A Creek in St. Thomas (Virgin Islands)
A Peasant in the Lane at the Hermitage, Pontoise
A Street in the Hermitage, Pontoise
After the Rain, Autumn, Eragny
Afternoon, Sun, the Inner Harbor, Dieppe
Afternoon, the Dunquesne Basin, Dieppe, Low Tide
All Saints' Church, Beulah Hill
All Saints' Church, Upper Norwood
Apple Tree in the Meadow, Eragny
Apple Trees at Pontoise, the House of Pere Galien
Autumn Landscape, near Pontoise
Autumn, Path through the Woods
Avenue de l'Opera - Morning Sunshine
Avenue de l'Opera - Snow Effect
Avenue de l'Opera - Snow Morning
Avenue de l'Opera - Snow Morning
Avenue de l'Opera - Sunshine Winter Morning
Avenue de l'Opera, Place du Thretre Francais - Misty Weather
Avenue de l' Opera, Paris in the rain
Banks of the Oise at Auvers-sur-Oise
Bathers Seated on the Banks of a River
Berford Park, Bath Road, London
Big Nut-Tree on the Meadow, Eragny
Big Nut-Tree, the Frost at Eragny
Boulevard de Clichy, Winter, Sunlight Effect
Boulevard des Italiens - Afternoon
Boulevard des Italiens - Morning, Sunlight
Boulevard Montmartre - Afternoon, in the Rain
Boulevard Montmartre - Afternoon, Sunlight
Boulevard Montmartre - Foggy Morning
Boulevard Montmartre - Mardi-Gras
Boulevard Montmartre - Morning, Grey Weather
Boulevard Montmartre - Morning, Sunlight and Mist
Boulevard Montmartre - Night Effect
Boulevard Montmartre - Spring Rain
Boulevard Montmartre - Winter Morning
Bourgeois House in the Hermitage, Pontoise
Breakfast, Young Peasant Woman Taking Her Coffee,
Chestnut Trees, Louveciennes, Spring
Chestnut Trees, Louveciennes, Winter
Children in a Garden at Eragny
Chrysanthemums in a Chinese Vase
Corner of the Garden in Eragny
Cottages at Auvers, near Pontoise
Cour du Havre, Gare Saint-Lazare
Dieppe, Bassin Duquesne, Sun, Morning
Dieppe, Dunquesne Basin, Sunlight Effect, Morning, Low Tide
Ducks on the Pond at Montfoucault
Elderly Woman Mending Old Clothes, Moret
Entering to the Port of Havre, Gray Weather
Entering the Forest of Marly (Snow Effect)
Entering the Village of Voisins
Entering to the Port of Havre, View on the Western Breakwater, Grey Weather
Eugene Murer at His Pastry Oven
Boulevard Montmartre, Frühling
Boulevard Montmartre in der Nacht
Faschingsdienstag auf dem Boulevard Montmartre
Grauer Tag an den Ufern der Oise bei Pontoise
Kastanienbäume in Louveciennes
Landschaft mit überfluteten Feldern
Loviciennes, die Straße nach Versailles
Obstgarten mit blühenden Bäumen
Place du Théâtre Français in Paris
Pontoise, die Côte des Boeufs an der Hermitage
Straße in Pontoise (Rue de Gisors)
Zeichnungen
The plough
Peasants Carrying Sticks
Gathering Potatoes
Bathers Wrestling
Paysannes a L'Herbe
Bathers Wrestling 2
Grafiken
Das Parlamentsgebäude in London
Frau, einen Schubkarren leerend
Markt von St. Martin in Pontoise
Jacob Abraham Camille Pissarro (* 10. Juli 1830 in Charlotte Amalie, Dänisch-Westindien heute: Amerikanische Jungferninseln; † 12. November 1903 in Paris) war einer der bedeutendsten und produktivsten Maler des Impressionismus. Er ist der Stammvater der Künstlerfamilie Pissarro.
Leben
Elternhaus, Kindheit und Jugend
Zwei Frauen am Meer ins Gespräch vertieft, St. Thomas, 1856
L'Hermitage à Pontoise, 1867
Straße von Louveciennes, 1872
Die Eisenbahnbrücke bei Pontoise, 1873
Holzfäller, 1878
Place du Havre, 1893
Camilles Vater, Abraham (Frederic) Gabriel Pissarro stammte aus einer marranischen Familie aus Bragança in Portugal und war als Kind mit seinen Eltern vor der Inquisition nach Bordeaux geflüchtet. In Bordeaux existierte eine große Gemeinde sefardischer Juden. Camilles Mutter, Rachel Manzano-Pomié, hatte spanische Vorfahren und stammte aus der Dominikanischen Republik. 1824 wanderte die Familie des Vaters nach den Antilleninseln aus. In Charlotte Amalie, der Hauptstadt von Dänisch-Westindien auf St. Thomas, gab es eine der ersten jüdischen Gemeinden der Neuen Welt. Dort betrieb der Vater eine Eisenwarenhandlung.
Die Familie unterhielt weiterhin feste Verbindungen nach Bordeaux. Im Alter von zwölf Jahren schickte man Camille Pissarro in ein Internat in einen Vorort von Paris. Er zeigte bereits in diesem Alter großes Interesse am Zeichnen und sein Zeichenlehrer Auguste Savary, gleichzeitig Rektor und Gründer seiner Schule und ein angesehener Salonmaler, bestärkte Pissarro in dieser Neigung. Pissarro füllte seine Hefte mit Zeichnungen von Palmen und Plantagen seiner Heimat.
1847 holte sein Vater ihn zurück nach Westindien, um ihn in das Geschäft der Familie einzuführen. Pissarro zog es jedoch vor, jede freie Minute am Hafen zu verbringen und zu zeichnen. Dort begegnete er dem dänischen Maler Fritz Melbye, der trotz des Altersvorsprungs von nur vier Jahren schon ein arrivierter Maler war, der mehrmals in Kopenhagen ausgestellt hatte. Melbye erkannte Pissarros Talent und ermutigte ihn. Trotz des Widerstands seines Vaters schloss sich Pissarro Melbye an, als dieser 1852 nach Venezuela weiterreiste.
Der junge Künstler
In Caracas mieteten sich Melbye und Pissarro gemeinsam ein Haus und Pissarro zeichnete das Stadtleben, den Markt und die Gebäude, die Tavernen, aber auch das ländliche Leben und die Vegetation in der Umgebung. 1854 kehrte er nach St. Thomas zurück. Schließlich gelang es ihm, seinen Vater zu überzeugen, ihn bei der Entscheidung, das Leben der Malerei zu widmen, zu unterstützen. Im September 1855 verließ er endgültig St. Thomas und reiste nach Paris. Bei der dortigen Weltausstellung konnte er nahezu 5.000 Werke der Malerei bewundern, unter anderem Bilder von Eugène Delacroix, Jean-Auguste-Dominique Ingres und Camille Corot.
Pissarro wurde Schüler von Corot. Er suchte auch den Maler Anton Melbye, den Bruder von Fritz Melbye, auf. Vom Vater gedrängt, nahm er auch Unterricht bei Meistern der École des Beaux-Arts, doch deren dogmatischer Ansatz sagte ihm nicht zu. Stattdessen arbeitete er lieber im Kreise junger Kollegen, die sich in den Cafés trafen und dort über den Realismus und die Malerei im Freien debattieren. 1858 begann er, sich diese Themen anzueignen, und malte in den Wäldern nördlich von Paris. Eines dieser Bilder, Landschaft bei Montmorency, wurde zum Salon von 1859 angenommen, fand dort jedoch keine große Beachtung.
1857 zogen seine Eltern zurück nach Frankreich. Pissarro wohnte wieder bei ihnen in deren Haus in Montmorency. 1859 kam Julie Valley als Bedienstete in den elterlichen Haushalt. Camille und sie begannen ein Verhältnis, aus dem zwei uneheliche Kinder hervorgingen. 1859 begegnete Pissarro an der Académie Suisse, einer freien Malschule, Claude Monet und Paul Cézanne.
Die mittleren Jahre
Mitte der 1860er Jahre begann Pissarro, sich von seinem Lehrer Corot zu lösen und seinen eigenen Stil zu finden. 1863 zeigte Pissarro auf dem ersten Salon des Refusés Gemälde und fand bei den Kritikern lobenswerte Erwähnung. 1866 und 1868 wurden jeweils zwei seiner Bilder zum Salon zugelassen. Der junge Kritiker Émile Zola fand Gefallen an ihnen und lobte sie überschwänglich. Besonders hob er die Gewissenhaftigkeit des Künstlers Pissarro hervor, der sich nur der Wahrheit verpflichtet sehe. Diese Erfolge bei der Kritik bedeuteten jedoch mitnichten Erfolge bei Käufern und Händlern. Pissarro geriet in finanzielle Not und musste sich den Lebensunterhalt mit dem Bemalen von Markisen und Rollos verdienen.
Weniger bekannt ist die soziale und politische Seite Pissarros: In seinen Zeichnungen stellt er in realistischen, bisweilen an Daumier erinnernden Ausdrucksformen die Lebensumstände armer Menschen dar. Er bekannte sich zum Anarchismus und beschäftigte sich mit Pierre-Joseph Proudhon.
1869 und 1870 arbeitete er eng und regelmäßig mit seinen Freunden Claude Monet und Pierre-Auguste Renoir. Oft stellten sie ihre Staffeleien nebeneinander auf und malten gemeinsam die gleichen Motive, wobei jedoch jeder seinen eigenen Stil bewahrte. Im Gegensatz zu Monet bezog Pissarro Menschen und Passanten viel stärker in seine Gemälde ein: Orte, Landschaften und Straßen sind bei ihm fast immer wesentlich mitbestimmt von arbeitenden, miteinander sprechenden oder flanierenden Menschen.
Im November 1870 floh er vor dem Deutsch-Französischen Krieg nach London, nachdem er zuvor seine Familie in der Bretagne untergebracht hatte. Fast seine gesamte Bildproduktion musste er in Louveciennes bei Paris zurücklassen. In London traf er Monet wieder, der ebenfalls vor dem Krieg dorthin geflohen war. Der Kunsthändler Paul Durand-Ruel wurde auf ihn aufmerksam und kaufte ihm vier seiner Bilder ab, hatte jedoch seinerseits keinen Erfolg mit dem Weiterverkauf.
Am 14. Juni 1871 heiratete Pissarro in Croydon südlich von London seine Geliebte Julie Vellay, die inzwischen mit dem dritten Kind von ihm schwanger war. Ende dieses Monats kehrte er nach Frankreich zurück und musste erfahren, dass ein Teil seiner Bilder von deutschen und französischen Soldaten zertrampelt worden war. Sie hatten sie im Garten als Teppich ausgelegt, damit ihre Stiefel nicht schlammig werden. Pissarro ließ sich davon nicht entmutigen, sondern arbeitete in den Folgejahren produktiver denn je. Besonders intensiv arbeitete er mit Paul Cézanne zusammen; beide beeinflussten sich sehr stark gegenseitig in ihrer künstlerischen Entwicklung. In finanzieller Hinsicht schöpfte er Zuversicht, als im Januar 1873 seine Gemälde auf einer Auktion hohe Preise erzielten, trotzdem hatte er danach kaum Einnahmen und war Ende desselben Jahres wieder mittellos.
1874 gehörte er zu den treibenden Kräften, die die erste Impressionisten-Ausstellung organisierten. Das Ergebnis der Kritik war enttäuschend und Pissarros Einnahmen aus der Ausstellung betrugen nur 130 Franc. In den 1870er Jahren kämpfte Pissarro verzweifelt um Verkäufe und um den schieren Lebensunterhalt für sich selbst und seine Familie.
Pissarro war ein überzeugter Verfechter des Austauschs und der Zusammenarbeit zwischen Künstlern und beteiligte sich an sämtlichen weiteren Impressionisten-Ausstellungen bis 1882.
Die späten Jahre
Fotoporträt Camille Pissarros aus späteren Lebensjahren
Avenue de l'Opera, 1898
Heuernte bei Éragny, 1903
Mitte der 1880er Jahre lernte er die jungen Künstler Paul Signac und Georges Seurat kennen. Er interessierte sich für die Farbenlehre und adaptierte deren pointillistische Malweise. Er arbeitete mit reinen, unvermischten Komplementärfarben, die er in immer kürzeren Pinselstrichen einsetzte, um eine Vermischung der reinen Farben zu einer Gesamtharmonie zu erreichen. 1886 stellte er gemeinsam mit Signac, Seurat und seinem Sohn Lucien in einem separaten Raum auf der Ausstellung der Unabhängigen aus. Trotz wohlwollender Kritiken blieb ihm abermals der Durchbruch beim Käuferpublikum versagt.
Mit der Zeit fühlte er sich auch eingeengt durch die Verfahrensregeln des Pointillismus. Hatte er sich noch im April 1887 in einem Brief an Signac als Adepten der neuen Kunst bezeichnet, so klagte er bereits Juli desselben Jahres, dass sie ihm zu zeitraubend sei. Um 1890 herum wendete sich Pissarro wieder „seinem“ ursprünglichen, freieren Impressionismus zu.
1892 gelang ihm endlich der Durchbruch: mit einer großen Retrospektive bei seinem Förderer, dem Kunsthändler Durand-Ruel. In den letzten zehn Jahren seines Lebens malte er eine Serie von Stadtbildern aus Rouen, Dieppe und Paris. Als er 1903 starb, hinterließ er eine riesige Zahl an Bildern. Seit 1980 befindet sich in Pontoise ein Musée Camille Pissarro.
Pissarros Interesse am Anarchismus
In den 1880er Jahren lernte Pissarro Paul Signac und Georges Seurat kennen. Er beschäftigte sich zudem, wie viele Neo-Impressionisten, mit den Ideen des Anarchismus. Er entwickelte persönliche Bekanntschaften mit Émile Pouget, Louise Michel und Jean Grave. Nach dem Attentat durch Caserio wurde Pissarro von der Polizei gesucht. Er floh nach Belgien, wo er auf Élisée Reclus traf. Nach seiner Rückkehr nach Frankreich veröffentlichte er in Les Temps nouveaux[1] und engagierte sich während der Dreyfus-Affäre gegen Antisemitismus.[2]
1889 trat er dem Debattierclub Club de l'Art Social bei und abonnierte anarchistische Zeitungen wie Le Père Peinard, Le Révolté, Le Prolétaire, Les Temps nouveaux, in denen auch Illustrationen von ihm veröffentlicht wurden. Er unterstützte die Zeitungen teils auch finanziell und half den Familien verfolgter oder inhaftierter Anarchisten. In seinem Federzeichnungszyklus Turpitudes sociales (Soziale Schandtaten) drückte Pissarro seine Verachtung für die Ausbeutung der Arbeiter und für die Pariser Gesellschaft aus.[3]
Pissarro und die Dreyfus-Affäre
Pisarros Interesse an den politischen und gesellschaftlichen Folgen der Dreyfus-Affäre war das zentrale Thema zahlreicher Briefe an seinen Sohn Lucien. Am 19. November 1898 schrieb er: „Gestern, als ich zu Durand-Ruel ging, um fünf Uhr, geriet ich auf den Boulevards mitten in eine Horde von Gymnasiasten, hinter denen Strassenjungen hinterherliefen, und die schrien: „Tod den Juden! Nieder mit Zola!“ Ich bin mitten durch die Gruppe hindurchgegangen bis zur Rue Laffitte. Sie haben mich nicht einmal für einen Juden gehalten. Von allen Seiten hagelt es Proteste gegen das Dreyfus-Urteil. Die ganze Intelligenz protestiert; und die Sozialisten veranstalten Versammlungen.“[4] Die Spaltung seines Kreises von Kollegen und zum Teil engen Freunden in der Folge der Dreyfus-Affäre traf ihn zutiefst. Vor allem quälte ihn das Zerwürfnis mit Edgar Degas, mit dem er eng befreundet gewesen war. Pissarro, Monet, Signac und Vallotton und besonders vehement der Dichter und Kritiker Émile Zola („J'Accuse...!“), unterstützten Dreyfus. Auf der gegnerischen Seite standen Degas, Cézanne, Renoir und Armand Guillaumin. Im ganzen Land brachen anti-jüdische Proteste aus und Zola wurde wegen Verleumdung angeklagt und verurteilt. Er konnte sich seiner Inhaftierung nur durch die Flucht nach England entziehen.[5]
Im Zuge der Dreyfus-Affäre verließ Pissarro 1894 erneut Frankreich und ging nach Belgien,[6] kehrte aber später wieder nach Paris zurück.[7]
Werke (Auswahl)
→ Hauptartikel: Werkverzeichnis von Camille Pissarro
1939 erschien in Paris das Werkverzeichnis (Catalogue raisonné) mit der Auflistung von 1316 Ölgemälden und mehreren Hundert weiteren Werken. 2005 gab das Wildenstein Institute ein neues, umfassenderes Werkverzeichnis mit jetzt 1528 Ölgemälden heraus, das alle von 1939 enthielt und neue Entdeckungen und neue Erkenntnisse in der Genese des Künstlers hinzufügte.
Zwei Frauen am Meer ins Gespräch vertieft, St. Thomas, 1856, National Gallery of Art, Washington, D.C.
Ein Platz in La Roche-Guyon, 1867, Nationalgalerie Berlin
Aussicht von Louveciennes aus, 1869–1870, National Gallery, London
Straße in Sydenham, 1871, National Gallery, London
Der Kristallpalast, London, Art Institute of Chicago
Porträt Paul Cézanne, 1874, National Gallery, London
Jeanne-Rachel Pissarro, 1873–1874, Ashmolean Museum, Oxford
Madame Pissarro nähend am Fenster, 1873–1874, Ashmolean Museum, Oxford
Boote in Pointoise, 1876, Metropolitan Museum of Arts, New York
Der Holzfäller, 1878, Musée d’Orsay
Waschfrau, 1880, Metropolitan Museum of Arts, New York
Das kleine Dienstmädchen vom Lande, 1882, National Gallery, London
Studie eines Bauernmädchens beim Umgraben, 1882, Privatbesitz
La Charcutière, 1883, Tate Gallery, London
Kuhhirtin, Éragny, 1887, Privatbesitz
Pappeln, Éragny, 1895, Metropolitan Museum of Arts, New York
Dampfschiffe in Rouen, 1896, Metropolitan Museum of Arts, New York
Der Boulevard Montmartre an einem Wintermorgen, 1897, Metropolitan Museum of Arts, New York
Boulevard Montmartre bei Nacht, 1897, National Gallery, London
Rue de l’Épicerie in Rouen, bei Sonnenlicht, 1898, Metropolitan Museum of Arts, New York
Die Tuilerien an einem Winternachmittag, 1899, Metropolitan Museum of Arts, New York
Der Gärtner, 1899, Staatsgalerie Stuttgart
Der Louvre unter Schnee, 1902, National Gallery, London
Le Quai Malaquais et l’Institut, 1903, Privatbesitz
Le Pont de la Clef à Bruges, Belgique, 1903, Manchester Art Gallery
Für die Werke des Künstlers werden heute bis zu 19 Millionen Pfund Sterling bezahlt.[8]
Literatur
Werkverzeichnis
Joachim Pissarro, Claire Durand-Ruel Snollaerts: „Pissarro: Critical Catalogue of Paintings.“ Wildenstein Institute (Hrsg.), 3. Bd., Mailand 2005, ISBN 978-2908063141.
Darstellungen
Christoph Becker, Wolf Eiermann: Camille Pissarro. Hatje Cantz, 1999, ISBN 3775708553
Bruce Bernard (Hrsg.): Die großen Impressionisten. Revolution in der Malerei. Delphin-Verlag, München 1987, ISBN 3-7735-5323-4
Richard R. Brettell: Pissarro and Pontoise – the painter in a landscape. Yale Univ. Press, 1990, ISBN 0300043368
Richard R. Brettell: Pissarro's people. Prestel, 2011, ISBN 3791351184.
Raymond Cogniat: Pissarro. Südwest-Verlag, München 1977, ISBN 3-517-00650-5
Gerhard Finckh (Hg.): Camille Pissarro. Der Vater des Impressionismus (Ausstellungskatalog). Von der Heydt-Museum Wuppertal, 2014, ISBN 978-3-89202-091-2.
Karen Levitov, Richard Shiff: Camille Pissarro: Impressions of City & Country. Yale Univ. Press, 2007, ISBN 0300124791
Christopher Lloyd: Pissarro. (Colour Library), Phaidon, ISBN 0714827290
Camille Pissarro: Briefe. Henschel, Berlin 1965
Joachim Pissarro: Camille Pissarro. Hirmer, 1993, ISBN 3775708553
Katharina Rothkopf: Pissarro – creating the impressionist landscape. Philip Wilson, 2007, ISBN 0856676306
Richard Thomson: Camille Pissarro – Impressionism, landscape and rural labour. Ausstellungskatalog, Amsterdam Books, 1990, ISBN 0941533905
Weblinks
Literatur von und über Camille Pissarro im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
Sylvie Gonzales, Bertrand Tillier, Des cheminées dans la plaine : Cent ans d'industrie à Saint-Denis, 1830–1930, Créaphis, 1998, texte intégral.
L'Éphéméride anarchiste : notice biographique.
Finckh, Gerhard (Hg.): Camille Pissarro. Der Vater des Impressionismus. Von der Heydt-Museum Wuppertal, 2014, S. 313.
Erpel, Fritz (Hg.): Camille Pissarro. Briefe. München: Rogner & Bernhard, 1970, S. 178.
Finckh, Gerhard (Hg.): Camille Pissarro. Der Vater des Impressionismus. Von der Heydt-Museum Wuppertal, 2014, S. 12.
Jürgen Gerhardt: Camille Pissarro als Fußnote? Um Gottes Willen. Nein! In: en-mosaik.de vom 1. November 2014 → online
Biografie Camille Pissarro. In: whoswho.de → online
Georges Waser: Weltrekord für Juan Gris und Pissarro. nzz.ch, 6. Februar 2014, abgerufen am 6. Februar 2014
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