Augusto Sezanne

Augusto Sezanne (Florenz, 31. August 1856 - Venedig, 5. Mai 1935 [1]) war ein italienischer Maler, der in einem naturalistischen Stil der Landschaftsmalerei tätig war. Er arbeitete auch als Graveur, Keramiker und sogar als Architekt.

Biografie

Er schloss sein Studium an der Akademie von Bologna ab und lebte bis 1893 in dieser Stadt. Er trainierte bei Gaetano Lodi. Er wurde Professor für Dekoration an dieser Akademie. Er reproduzierte die Form und Aspekte einer Person oder Sache mit großer Genauigkeit. Sein erstes Gemälde wurde 1880 auf der Ausstellung der Schönen Künste in Turin ausgestellt. Es war ein Gemälde mit dem Titel: Requiem. 1881 zeigte er in Mailand einen Tag im Dezember (Tiere). In der feierlichen Ausstellung der Gesellschaft zur Förderung von Belli Arti von 1883 in Florenz stellte er das Gemälde April, Armonie primavera und Autumnalia aus. 1883 in Rom wurden seine Tempo-Triste und Sotto i Faggi gut aufgenommen. 1884 zeigte er auf der Turiner Ausstellung Meriggio stanco.

1884 zeigte er auf der feierlichen Ausstellung der Encouragement Society of Fine Arts in Florenz das Gemälde Palude. 1886 stellte er in Mailand I Tepori primavera aus. 1887 stellte er auf der Nationalen Künstlerausstellung in Venedig Wintersonne und Wintertraurigkeit aus. 1888 zeigte er in Bologna Gemälde der bolognesischen Landschaft, darunter La Cieca und Sole di Winter. [2]

1893 zog er nach Venedig und wurde Professor an der Accademia di Belle Arti. Er war an der Planung der Biennale von Venedig 1897 beteiligt. 1898 schloss er sich dem Verein "Aemila Ars" an, der sich mit der Förderung der angewandten oder industriellen Kunst befasste, einschließlich der Erstellung von Entwürfen für Möbel, Glasstücke und Keramik. [3]

Zu seinen wichtigsten Architekturprojekten gehörten die Casa Stagni im Kanton de 'Fiori (1880–92) und die Palazzina Majani (1908), ein Café im Zentrum von Bologna. [4]

Verweise

Biografische Daten von Sezanne. Archiv der Roveretana degli Agiati Akademie.
'' Wörterbuch der lebenden italienischen Künstler: Maler, Bildhauer und Architekten. '', Von Angelo de Gubernatis. Tipe dei Successori Le Monnier, 1889, Seite 471.
Archiv italienischer Keramiker.
Eintrag in der Enzyklopädie Treccani.