Auguste Delacroix (* 27. Januar 1809 in Boulogne-sur-Mer; † 13. November 1868 ebenda) war ein französischer Genre- sowie Landschafts- und Marinemaler. Er hinterließ auch Aquarelle und Zeichnungen. Ein Teil seines Werks ist dem Orientalismus zuzuordnen.
Leben
Delacroix nahm in den Jahren von 1835 bis 1865 regelmäßig an dem Pariser Salon teil. Ab etwa 1865 lebte er in Italien. Seine bevorzugten Motive waren die Küsten der Bretagne und Nordafrikas. In seinen Genrebildern stellte er bäuerliche Idylle und nordafrikanische Alltagsszenen dar. In den letzten Jahren seines Lebens arbeitete er wegen einer rechtsseitigen Lähmung mit der linken Hand.
Werke (Auswahl)
Départ des pêcheurs, Salon de Paris, 1839
Port de St-Valéry-sur-Somme, Salon de Paris, 1841
Femmes surprises par la marée, Salon de Paris, 1846
Moissonneurs italiens, Salon de Paris, 1861
Literatur
Auguste Delacroix. In: Ulrich Thieme, Felix Becker u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 8, E. A. Seemann, Leipzig 1912, S. 571.
Lynne Thornton: Les orientalistes. Peintres voyageurs 1828–1908. Edition ACR, Paris 12001, ISBN 2-86770-138-4.
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