August Lutz aus Heilbronn war ein um 1800 wirkender deutscher Miniaturmaler.
Seine Lebensdaten scheinen unbekannt zu sein, datierte Werke von seiner Hand stammen aus den Jahren 1792 bis 1815.[1] Als Wirkungsorte werden Heilbronn[2] und Nürnberg genannt. Nagler schreibt, er wäre Handlungs-Commis in Nürnberg gewesen, habe aber zuletzt die Kaufmannschaft mit der Kunst vertauscht.[3] In Nürnberg war er ein Zeitgenosse des Malers und Radierers Joseph Anton Lutz († 1824), wobei eine Verbindung zwischen den beiden nahezu gleichnamigen Malern jedoch ungeklärt ist.[4]
Eine Miniatur von Lutz befand sich im Besitz des Hamburger Kunstsammlers Hermann Emden.[5]
Einzelnachweise
Nach Nathalie Lemoine-Bouchard, zit. bei http://www.wilnitsky.com/scripts/redgallery1.dll/details?No=34785
Nach Schidlof, zit. bei http://www.wilnitsky.com/scripts/redgallery1.dll/details?No=34785
Nagler 1858, S. 368.
Manfred H. Grieb (Hrsg.): Nürnberger Künstlerlexikon: Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte, Sammler, Kulturschaffende und Mäzene vom 12. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts, 2007, S. 956.
Nachlassversteigerung bei Rudolf Lepke in Berlin, 2. und 3. Mai 1911, Lot 164: Brustbild eines jungen Mädchens, sign. Lutz 1801.
Literatur
Thieme/Becker (zit. bei Grieb 2007, S. 956)
Georg Kaspar Nagler: Die Monogrammisten und diejenigen bekannten und unbekannten Künstler aller Schulen, welche sich zur Bezeichnung ihrer Werke eines figürlichen Zeichens, der Initialen des Namens, der Abbreviatur desselben [und] c. bedient haben, Bd. 1, A–CF, München 1858, S. 368.
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