Leben
Anton Albers, Sohn von Eltermann Johann Christoph Albers, war zunächst als Kaufmann im Weinhandel in Bremen tätig, bevor er diesen Beruf aufgab, um sich ganz der Malerei zu widmen. Er unternahm Reisen nach Weimar, Italien, Spanien, England und die Niederlande, bevor er sich 1816 in Lausanne in der Schweiz niederließ. Unter dem Einfluss der Gemälde von Claude Lorrain malte Albers vor allem italienische und schweizerische Landschaftsbilder. 1843 wurde er zum Ehrenmitglied des Bremer Kunstvereins ernannt.
Johann Christoph Albers (Malakologe) ist einer seiner Söhne.
Literatur
Friedrich Prüser: Albers, Anton der Ältere. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 1, Duncker & Humblot, Berlin 1953, ISBN 3-428-00182-6, S. 125 .
Historische Gesellschaft des Künstlervereins (Hrsg.): Bremische Biographie des 19. Jahrhunderts. Winter, Bremen 1912, Reprint: Schünemann, Bremen 1976.
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