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Albert Gabriel Rigolot (* 28. November 1862 in Paris; † 25. April 1932 ebenda) war ein französischer Maler in der Belle Époque.

Leben

Seine künstlerische Ausbildung bekam Albert Rigolot in Paris im 16. Arrondissement bei Léon Germain Pelouse[1] und Auguste Allongé[2]. 1886 debütierte er in der Pariser Kunstausstellung Salon des artistes français[3].

1890 schickten die Mormonen aus Utah die Maler Lorus Pratt[4], John Fairbanks[5], Edwin Evans[6] und Hans Hafen[7] studienhalber nach Paris. Albert Rigolot unterwies die vier Herren an der Académie Julian im Fach Wandmalerei. Es ging darum, wie der Salt-Lake-Tempel zu restaurieren sei.

Später wurde der Landschaftsmaler Albert Rigolot durch die Schule von Barbizon beeinflusst. Nach seiner Algerien­reise im Jahr 1896 malte er morgenländisch und wurde Mitglied der Société des Peintres Orientalistes Français[8].

Im Jahr 1900 malte Albert Rigolot das Restaurant Le Train Bleu im Lyoner Bahnhof im Fin de Siècle-Stil aus.

Albert Rigolots Sohn Yves André Rigolot[9] (1910–1996) malte unter dem Namen Yves Rouvre[10].


Ehrungen

1900 Silbermedaille für Ausgestaltungen auf der Pariser Weltausstellung
1901 Chevalier der Ehrenlegion

Werke (Auswahl)

1893: Die Dreschmaschine, Öl auf Leinwand, Musée des Beaux-Arts de Rouen

Sonnenaufgang im Nebel, Öl auf Leinwand, Rehs

Weblinks


Einzelnachweise
eng. Léon Germain Pelouse
frz. Auguste Allongé
frz. Salon des artistes français
eng. Lorus Pratt
eng. John Fairbanks
eng. Edwin Evans
eng. John Hafen
eng. Société des Peintres Orientalistes Français
frz. Yves Rouvre
Yves Rouvre Eintrag im WorldCat

Künstler

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