Die Legio VIII Augusta war eine Legion der römischen Armee, die von Caesar aufgestellt wurde und danach mindestens 400 Jahre lang aktiv war.
Caesar stellte die Legion spätestens im Jahr 59 v. Chr. auf. Von 58 v. Chr. bis 49 v. Chr. kämpfte sie in den Gallischen Kriegen. 49 v. Chr. begleitete sie Caesar bei der Überquerung des Rubikon, dem Beginn der Bürgerkriegs zwischen Caesar und Pompejus, und kämpfte in der Schlacht von Pharsalus. Die Legion war in Ägypten, als Caesar das Land für Kleopatra eroberte, nahm 46 v. Chr. an der Schlacht bei Thapsus, und wurde kurz darauf aufgelöst.
44 v. Chr. stellte Octavian die Legion wieder her, die ihn in der Folgezeit beim Kampf um die Kontrolle über das Römische Reich unterstützte, wofür sie den Beinamen Augusta erhielt. Die VIII Augusta nahm auch an der römischen Invasion Britanniens (siehe Geschichte Britanniens) teil.
Im Vierkaiserjahr 69 nach dem Selbstmord Neros, unterstützte die Legion Vitellius, der am Ende unterlag. Sie wurde an den Rhein verlegt, wo sie den Rest ihres Bestehens blieb. Sie kämpfte mit Septimius Severus und seinen Nachfolgern gegen die Parther
Berichte deuten darauf hin, dass die Legion in den ersten Jahren des 4. Jahrhunderts noch an der Rheingrenze eingesetzt wurde.
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