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Kaukasa (Καύκασα <τά> Herod. V 33; s. o. Bd. III S. 2292; in manchen codd. Καύκασον), Örtlichkeit mit Hafen auf der sog. Sporadeninsel Chios, Ἀθηνᾶ XX (1908) 169 B’ 36. Die persische Flotte unter Megabates mit Aristagoras an Bord landet dort im Frühjahr 499 v. Chr. Der Name wurde von Curtius Ges. Abh. I 487 mit καύκη (= weite Schale) zusammengebracht, von Fick Vorgr. Ortsn. 61 als aus kleinasiatischem Sprachgut stammend erklärt. Ethnikon: Καυκασεῖς. Vgl. den Namen des Rhetors Kaukasos von Chios. Apostol. 10, 65. Phot. Suid. s. Λήμνιον βλέπων. Man nimmt in der Regel an, der Hafen habe im Süden der Insel gelegen, so Koraïs Ἄτακτα III 12, die meisten Ausleger, z. B. Stein z. St. In Ἀθηνᾶ XX (1908) 181 mit kaum recht stichhaltigen Gründen an der Nordostküste von Chios beim Delphinion angesetzt.

Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft

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