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Keyx (auch Ceyx) war ein mythischer König von Thessalien, Sohn des Hesperos und Gemahl der Alkione, Tochter des Aeolos.
Er war seiner Frau in tiefster Liebe verbunden und regierte sein Reich in Frieden ohne Gewalt und Waffen. Auf der Überfahrt nach Ionien fiel er einem Sturm zu Opfer. Dort wollte er das Orakel zu Delphi nach dem Tode seines Bruders Daidalion befragen. Jedoch wurde sein Schiff von einem starken Sturm erfasst und sank auf der Stelle. Seine letzten Worte sollen seiner geliebten Frau gegolten haben. Diese wusste nichts von dem Unglück und fertigte vielmehr Kleider zum Anlass seiner Rückkehr. Als sie aber beim Altar der Iuno für seine heile Rückkehr betete, ließ diese die Götterbotin Iris nach Morpheus, Gott der Wach-und Wahrträume schicken. Dieser sollte der armen Frau im Traume als ihr Ehemann erscheinen und das Unglück berichten. Allein sie begann furchtbar zu klagen und wie sie am Strande, von dem sie dem Scheidenden nachgeschaut, stand, entdeckte sie den Leichnam Keyx’, stürzte sich in die Tiefe und ward zusammen mit ihrem Gatten von der Erbarmerin Thetis in Halcyonen (Lieste, eine Unterart der Eisvögel) verwandelt. Da sie Tochter des Aeolos war, gewährte dieser zur Brutzeit der Halcyonen eine siebentägige Windstille. So geht auch eine der Entstehungslegenden der "Taucher" auf Ceyx zurück.
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