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Unter Herostratentum versteht man Verbrechen, bei denen aus Geltungssucht Kulturgüter beschädigt oder zerstört werden; auch der (Ruf-)Mord an Prominenten kann dazugerechnet werden. Herostratismus bezeichnet allgemeiner alle negative Geltungssucht, die unter Umständen sogar krankhaft sein kann.

Im Jahr 356 v. Chr. legte ein gewisser Herostrat (angeblich in der Nacht vor der Geburt Alexander des Großen) einen Brand im Tempel der Artemis in Ephesos. Unter Folter sagte er später aus, aus Ruhmsucht gehandelt zu haben. Daraufhin beschlossen die Epheser, die Nennung seines Namens unter Strafe zu stellen.

Ein Herostrat der jüngeren Gegenwart ist Mark David Chapman, der am 8. Dezember 1980 John Lennon erschoß. Als Motiv für seine Tat gab Chapman im späteren Prozeß an, er sei ein "Niemand" gewesen und hätte einen der berühmtesten Menschen der Gegenwart ermorden müssen, um ein "Jemand" zu werden, von dem die Menschheit dann für immer spricht.

(Quelle: Goldman, Albert, The Lives Of John Lennon. London, 1988.) ISBN 1556523998

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