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Verwaltungsbereich: Ostmakedonien und Thrakien

Präfektur : Evros

Evros, Griechenland

Evros

Samothraki

Thérma (griechisch Θέρμa), im Volksmund auch Loutrá (Λουτρά) genannt, ist ein Ort mit 74 Einwohner (Zählung von 2001) im Norden der griechischen Insel Samothraki, etwa 15 Kilometer von der Hafenstadt Kamariótissa (Καμαριώτισσα) entfernt.


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Die Schwefelquellen in Thérma soll auch Alexander der Große aufgesucht haben, wie es in einer Überlieferung heißt. Die Heilanzeigen waren im damaligen Byzanz durchaus bekannt. Heute steht neben einem älteren, außer Betrieb genommenen Thermalbad ein in den Achtziger Jahren neu errichtetes Thermalbad, welches vor allem von älteren Menschen mit akuten oder chronischen Beschwerden des Gelenkapparates zur Linderung bzw. Heilung genutzt wird.

Das kleine Dorf ist umgeben von schattigen Platanen, Tamarisken, Nuss- und Kastanienbäumen. Es liegt nur nur 600 Meter vom Strand entfernt, wo auch ein neuer Hafen fertiggestellt (2001), der jedoch aufgrund der teilweise starken Nord- und Westwinde als ungeeignet für das Anlegen der Autofähre befunden wurde und somit nur kleineren Fischerbooten zum Anlegen ausreichenden Schutz bietet. Im Sommer werden hier Inselrundfahrten angeboten, die u.a. den Süden der Insel erkunden.

Samothrace, Therma village.

Ein Badestrand mit feinem Kiesel befindet sich östlich vom Hafen und wurde künstlich hergerichtet, um den Badeurlaubern einen ungefährlichen Einstieg ins kristallklare Wasser zu ermöglichen. Sonst besteht der Strand überwiegend aus Kiesel bis Stein, mit Ausnahme der Pahiá Àmmos im Süden der Insel. Das Dorf ist Ausgangspunkt für Wanderer zum Fengari (dem "Mondberg") und lädt unter schattigen Platanen und rauschenden Bächen mit klarem Wasser zu einem griechischen Kaffee oder einem kühlen Bier beim Kafeneion ein. Im Dorf gibt es außerdem eine Bäckerei, zwei Konditoreien, Touristenläden, Restaurants, Imbiss, mehrere Pensionen, ein Hotel und Bangalows für Familien.

Vom Strand aus in Richtung Thérma führt links eine asphaltierte Straße zu den Wasserfällen bzw. zur Gria Vathra (Γριά Βάθρα). Das klare Wasser dort hat Trinkwasserqualität und dient auch der Bewässerung von Feldern.

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