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Luigi Bechi

Tending their Flock Print by Luigi Bechi

Tending their Flock

Boy Playing Clarinet Print by Luigi Bechi

Boy Playing Clarinet

Weaving Print by Luigi Bechi

Weaving

Watching the Lamb Print by Luigi Bechi

Watching the Lamb

The Artist's Studio Print by Luigi Bechi

The Artist's Studio

A Healthy Appetite Print by Luigi Bechi

A Healthy Appetite

Luigi Bechi

Luigi Bechi

Luigi Bechi

Baby's first steps

Luigi Bechi

Children building a kite

Luigi Bechi

Children with a Cat

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Beggar Boy

Luigi Bechi

Soap bubbles

Luigi Bechi

Boy Playing Clarinet

Luigi Bechi

Case

Luigi Bechi

Courtship

Luigi Bechi

Two small ciociari

Luigi Bechi

Luigi Bechi

Luigi Bechi

Luigi Bechi

Luigi Bechi

Girl with a Jug

Luigi Bechi

The rest in the farmyard

Luigi Bechi

The reading lesson

Luigi Bechi

The olive harvest

Luigi Bechi

The visit of the friar

Luigi Bechi

Two children with bread and apples

Luigi Bechi

Mammina

Luigi Bechi

Moment's repose

Luigi Bechi

Tuscan landscape

Luigi Bechi

Shepherdess with sheep

Luigi Bechi

Peasant Couple with Donkey on Dirt Road

Luigi Bechi

Playing with the kitten

Luigi Bechi

Reading the News In The Artists Studio

Luigi Bechi

Renaiolo a Castiglioncello

Luigi Bechi

Portrait of girl

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On the beach

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The Artist's Studio

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The Cat Nap

Luigi Bechi

The Dance

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The Happy Family

Luigi Bechi

The Italian Beauty

Luigi Bechi

The Letter

Luigi Bechi

The Young Weaver

Luigi Bechi

A moment of contemplation

Luigi Bechi (auch Becchi) (* März 1830 in Florenz; † 19. November 1919 ebenda) war ein italienischer Maler. Als Künstler, der sowohl der traditionellen akademischen als auch der realistischen Malerei zugewandt war, spielte er eine Rolle in der Erneuerung der toskanischen Malerei während des Risorgimento.

Leben und Wirken

Luigi Bechi wurde im März 1830 in Florenz geboren.[1] Er studierte von 1843 bis 1853 an der Accademia di Belle Arti in seiner Heimatstadt. Dort besuchte er Kurse im Zeichnen und Malen (insbesondere Historienmalerei) bei Giuseppe Bezzuoli, Enrico Pollastrini (1817–1876), Benedetto Servolini (1805–79) und Tommaso Gazzarini (1790–1853). Ab 1848 fertigte er als Schüler Bezzuolis Kopien der Werke alter Meister an. 1849 wurde er von der Akademie für seine Aktzeichnungen prämiert. 1852 nahm er an der Triennale teil. Im Jahr darauf begann er mit dem Malen akademischer Gemälde. Später machte er sich dagegen die Ziele der Künstlergruppe Macchiaioli zu eigen, die sich für eine realistische Bildauffassung einsetzte. 1859 nahm er am italienischen Unabhängigkeitskrieg teil und verwendete Erfahrungen daraus als aktuell-historische Themen für seine Arbeiten. Im gleichen Jahr nahm er mit den Macchiaioli-Mitgliedern Giovanni Fattori, Saverio Altamura (1822–1897), Giovanni Costa (1833–1893) und Silvestro Lega (1826–1895) an der ersten gesamtitalienischen Ausschreibung zur Förderung patriotisch-nationaler Kunst Concorso Ricasoli teil und gewann dort mit dem Karton für das Gemälde Il Marchese Fadini salva la vita al colonnello De Sonnaz a Montebello (Der Marchese Fadini rettet dem General De Sonnaz in Montebello das Leben) den zweiten Platz in der Abteilung Episodi militari. Dieses Gemälde sollte zu einem der wichtigsten Werke von Bechi werden und wird als beispielhaft für den damaligen Wunsch in Italien nach realistisch gemalten patriotischen Bildern angesehen. Noch unvollendet stellte er es 1861 auf der Nazionale Esposizione (Nationalausstellung) in Florenz aus und vollendete es 1862 im Auftrag der italienischen Regierung. Später ging es in die Sammlung des Museums Galleria d’Arte Moderna des Palazzo Pitti über. Auf der Nazionale Esposizione zeigte Bechi aber auch akademische Bilder, wie das dort mit einer Auszeichnung gewürdigte Michelangelo che veglia il servo Urbino morente. Um das Jahr 1861, nachdem er eine Parisreise unternommen hatte, begann sich Bechi bei Freund und Gastgeber Diego Martelli (1839–1896) und der Scuola di Castiglioncello überwiegend der Landschaftsmalerei zu widmen. Dabei blieb er von der impressionistischen Strömung unbeeinflusst und weitgehend der Ateliermalerei treu, obwohl er in Paris die Freilichtmalerei kennengelernt hatte. Neben zahlreichen Ausstellungen in Florenz, stellte Bechi unter anderem auch in Genua (1864), Paris (1867) und London (1879) aus. Er unterhielt außerdem eine private Malschule, die auch Frauen offen stand. 1866 nahm er erneut am Unabhängigkeitskrieg teil und geriet bei Bezzecca in Gefangenschaft. Als er zurückkam, wurde seine Malerei anekdotischer. 1870 wurde er Professor der Accademia di Belle Arti und übernahm bei vielen Wettbewerben die Rolle des Prüfers. Er konzentrierte sich auf die Genremalerei und nahm kaum noch an Ausstellungen teil. 1919 starb er in Florenz.[2]
Werke (Auswahl)

Il Marchese Fadini salva la vita al colonnello De Sonnaz a Montebello (Der Marchese Fadini rettet dem General De Sonnaz in Montebello das Leben), 1859–1862, Öl auf Leinwand, 174 × 232 cm, Galleria d’Arte Moderna (Palazzo Pitti).[2]
Susanna e i vecchi. Ausgestellt auf der Nazionale Esposizione 1861.
Michelangelo che veglia il servo Urbino morente. Ausgestellt auf der Nazionale Esposizione 1861.
Primavera della vita. 1864 in Genua ausgestellt, danach von Otto von Savoyen erworben und häufig repliziert.[1]
Veduta al Gombo. Ausgestellt in Paris 1867.
Costume romano. Ausgestellt in London 1879.
Zwei Kinder mit Brot und Äpfeln bei der Pause. Signiert unten links: L. Bechi., etwa 1870, Öl auf Leinwand, 116 × 88 cm.
La bolla di sapone., 1886, ausgestellt in der Galleria Pisani in Florenz
La lezione di treccia. 1888
Scherzi col gomitolo. 1888
Dopo la burrasca. Pinakothek, Genua.
Casa rustica. Galleria d’Arte Moderna.
Contadina con un vaso. Museo del Prado, Madrid.[3]

Ausstellungen (Auswahl)

1853: Promotrice di belle arti in Florenz
1861: Promotrice di belle arti in Florenz
1861: Nazionale Esposizione in Florenz
1865: Nazionale Esposizione
1908/1909: 4. Esposizione associazione degli artisti italiani
1933: Galleria Fontanarosa in Rom
1956: Galleria Nazionale d’Arte Moderna in Rom[3]

Literatur

Günter Meißner (Hrsg.): Bechi Luigi, In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker. Bd. 8, K. G. Saur, München 1994, ISBN 3-598-22748-5, S. 117.
Antonio P. Torresi: Bechi Luigi In: Neo-medicei: pittori, restauratori e copisti dell’Ottocento in Toscana. Liberty House, Ferrara 1996, S. 48–50.
Claudia Refice Taschetta: BECHI, Luigi In: Dizionario Biografico degli Italiani Volume 7, 1970.


Einzelnachweise
Antonio P. Torresi: Bechi Luigi In: Neo-medicei: pittori, restauratori e copisti dell'Ottocento in Toscana. Liberty House, Ferrara 1996, S. 48.
Günter Meißner (Hrsg.): Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker. Bd. 8, K. G. Saur, München 1194, ISBN 3-598-22748-5, S. 117.
Claudia Refice Taschetta: BECHI, Luigi In: Dizionario Biografico degli Italiani Volume 7, 1970, abgerufen am 29. Mai 2013.

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