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Ole Ohlendorff (* 26. Februar 1958 in Winsen (Luhe)) ist ein norddeutscher freischaffender Künstler. Von ihm stammt u.a. die Musiker-Porträtserie „Dead Rock Heads / Legenden der Rockmusik“.


Leben

Ohlendorff verbrachte Kindheit und Jugend an seinem Geburtsort Winsen (Luhe). Nach der Schulzeit ging er mit 17 Jahren nach Hamburg, wo er von 1975 bis 1981 unter anderem auch auf der Davidwache seinen Dienst als Polizist versah. Nach dem Ausscheiden aus dem Beamtenverhältnis und einer anschließenden Weltreise lebte Ohlendorff in Lüneburg, wo er von 1983 bis 1989 als Roadie, Werftarbeiter, Kurierfahrer und als Koch tätig war, und dabei autodidaktisch die Malerei studierte. 1990 kehrte er als freischaffender Künstler in seine Heimatstadt zurück und war 1993 Gründungsmitglied der Winsener Künstlergruppe KUNSTASYL und ein Jahr später auch Mitinitiator der Winsener Kulturtage.

2009 erhielt Ohlendorff den Blauen Löwen, den Kulturpreis des Landkreises Harburg. Mit diesem Kulturpreis werden Künstler aus der Kulturszene des Landkreises ausgezeichnet, das Preisgeld stiftet die Sparkasse Harburg-Buxtehude.[1]


Werk

Seit 1990 arbeitet Ohlendorff als freischaffender Künstler. Seine Gemälde sind vornehmlich neorealistisch. Sein Bilderzyklus Legenden der Rockmusik / Dead Rock Heads ist eine malerische Hommage an verstorbene Musiker aus Rock, Beat, Pop, Blues, Jazz und Punk. Im Jahr 1996 begonnen, umfasst die Serie mittlerweile 140 Porträts (Stand Juni 2017), die u. a. im Hamburger St. Pauli Museum, beim Burg Herzberg Festival, beim Baltic Blues Fest Eutin, der Popkomm in Berlin, beim weltgrößten Heavy Metal Festival in Wacken und im Deutschen Rock & Popmuseum in Gronau zu sehen waren.
Ausstellungen
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Einzelausstellungen (Auswahl)

1993: Stadttheater Itzehoe
1997: Hotel Residenz Hafen Hamburg
1997: Burg Herzberg Hippie-Festival
1998: Musikmesse Frankfurt
1999: Fehmarn Open Air / Jimi Hendrix Festival
2002: Goldschmiede & Galerie Fiedler / Murnau
2004: Rathaus Lüchow
2005: Heimatmuseum Jesteburg
2006: Galerie am Ritterhof, Salzgitter
2008: 19. Baltic Blues Fest Eutin
2008: Popkomm Berlin
2009: Empore Buchholz
2010: Kunsthaus Jesteburg
2010: hit-Technopark Hamburg-Harburg
2011: E.ON Avacon Lüneburg
2012: Galerie Dreiklang / Hannoversch-Münden
2014: Galerie Reiner Wohnsinn / Kulmbach
2015: IHK Lüneburg
2015: KunstForum Gotha (Thüringen)
2016: rock´n`popmuseum Gronau (Westfalen)

Teilnahme an Gruppenausstellungen (Auswahl)

1994: Schamuhn Museum Uelzen, „Kunst gegen Rassismus“
1994: 1. Winsener Kulturtage
1996: St. Pauli Museum Hamburg
1996: Wanderausstellung „Krieg – Frieden – Kunst“, Hamburg-Harburg, Buchholz, Winsen
1998: Kunstwoche Jesteburg, Thema „Stille“
1998: Elb-Art, Alter Elbtunnel Hamburg
1999: Kunstverein Stade
2006: Von der Elbe bis zur Heide : Kunst im Landkreis Harburg in der Kunststätte Bossard
2008: rock´n`popmuseum Gronau (Westfalen)
2010: Bilder vom Menschen : Kunst im Landkreis Harburg in der Kunststätte Bossard, Jesteburg[2]
2011: Hamburg Art Week
2012: Reeperbahnfestival Hamburg
2013: W:O:A Wacken Open Air (W:O:ART-Wacken Foundation)
2017 ARTMUC München

Weblinks

Webseite von Andreas Ole Ohlendorff

Einzelnachweise
Kulturpreis des Landkreis Harburg
Bilder vom Menschen : Kunst im Landkreis Harburg. 100 Werke von 45 Künstlerinnen und Künstlern, vom 19. November 2010 bis 16. Januar 2011.

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